In der Bezirksoberliga haben die Tischtennisdamen aus Mindelzell den Tabellennachbarn Wertingen empfangen. In der Hinrunde kassierten die Zellerinnen in diesem Duell noch eine Niederlage, doch in der heimischen Turnhalle glückte die Revanche: Die Partie startete mit einer Punkteteilung in den Doppeln zunächst ausgeglichen, hierbei punkteten das Duo Franziska Glink/Katharina Prösel auf Mindelzeller Seite. Im Spitzenpaarkreuz konnte Franziska Glink überraschend die gegnerische Nummer eins in fünf Sätzen besiegen und auch Kerstin Hofbaur punktete zur Mindelzeller 3:1 Führung. Im hinteren Paarkreuz erfolgte durch Katharina Prösel eine Punkteteilung zum 4:2. In der abschließenden Einzelrunde sicherten sich sowohl Kerstin Hofbaur als auch Franziska Glink ihren zweiten Tagessieg und Klara Schneider vollendete zum 7:3 Erfolg. „Wir freuen uns, dass uns die Revanche fürs Hinspiel geglückt ist und wir uns mit dem Sieg in die vordere Tabellenhälfte gespielt haben“, resümierte die zufriedene Mannschaftskapitänin Klara Schneider.
Mindelzell: Damen revanchieren sich gegen Wertingen, Herren verlieren gegen Tabellenführer Autenried
Weniger erfolgreich lief es für die Mindelzeller Tischtennisherren in der Bezirksliga. Im Landkreisduell gegen Eintracht Autenried rechneten sich die Zeller nicht die größten Chancen aus, da die Gäste bisher eine tadellose Saison spielen und ungeschlagen Tabellenführer in der Liga sind. Doch da die Autenrieder auf ihren Spitzenspieler Matthias Bujok verzichten mussten, keimte bei den Zellern ein bisschen Hoffnung auf einen Punktgewinn auf. Allerdings startete die Partie mit zwei Doppelniederlagen denkbar schlecht. Als in der ersten Einzelrunde lediglich Noah Dietmayer zu Zeller Gunsten gewann, war die Hoffnung auf den Punktgewinn, beim Stand von 1:5, schon fast erloschen. Im Spitzenpaarkreuz erlitten die Schneiderbrüder erneut zwei Niederlagen und die Autrieder konnten ihren sicheren Sieg feiern. Im hinteren Paarkreuz konnten Noah Dietmayer und Robin Hemmler nur noch Zeller Ergebniskosmetik zum 3:7 Endstand betreiben. „Mit einer besseren Leistung wäre durchaus ein Unentschieden gegen den Tabellenführer möglich gewesen“, resümierte der enttäuschte Mannschaftskapitän Benjamin Schneider. (AZ)
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