Für die erste Partie der Krumbacher Volleyballherren gegen Schwabmünchen präferierte Trainer Florian Lutzenberger im Hinblick auf die nachfolgende Begegnung gegen Weißenhorn die Rotation und gewährte einer Reihe von Stammspielern Schonung. Die Tafel war also gedeckt für den Showdown zwischen Tabellenzweiten und Verfolger in der Mehrzweckhalle des Simpert-Krämer-Gymnasiums. Doch konnten die Krumbacher nur ansatzweise ihr Potenzial abrufen. Im umkämpften ersten Satz hielt das Team vor allem dank Maximilian Jakobs starker Leistung noch mit, aber unnötige Aufschlagfehler sorgten immer wieder dafür, dass man den eben wiedergewonnenen Anschluss verlor. Satz 2 und 3 legten die Schwächen der Krumbacher bloß: Hadern und Rückzug, anstatt offensiv der neuen Situation zu begegnen, Schläfrigkeit. Kaum taktisches Agieren, um Schwächen der Gegner zu attackieren, eine zu hohe Ausrechenbarkeit, wodurch man es dem Gegner leichtmachte. So bewies Weißenhorn ein hohes Niveau, aber man ließ sie eben auch schalten und walten, verhielt sich zu oft zu naiv. Das Endergebnis gegen Weißenhorn II lautete aus Krumbacher Sicht 0:3 (21:25; 9:25; 21:25). Nun bleibt nur noch die Hoffnung, in der Relegation den Aufstieg zu erlangen, allerdings wird jene vage bleiben, wenn oben genannte Schwächen nicht umgehend und mit Vehemenz behoben werden. (AZ)
Volleyball
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