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  3. Thannhausen: Deswegen ist die Thannhauser Bäckerei Bosch eine der besten in Bayern

Thannhausen
07.01.2023

Deswegen ist die Thannhauser Bäckerei Bosch eine der besten in Bayern

Staatsehrenpreis für die Bäckerei Bosch: Bäckermeister Helmut Bosch (Mitte), links Landesinnungsmeister Heinrich Traublinger, rechts Ministerpräsident Markus Söder.
Foto: Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Plus Was der bayerische "Oscar für das Bäckerhandwerk" für Bäckermeister Helmut Bosch bedeutet und welche Perspektive er für die Entwicklung des Unternehmens sieht.

Vom „Oscar“ für das Bäckerhandwerk sprach Ministerpräsident Markus Söder bei der Verleihung des Staatsehrenpreises an die 20 besten Bäckereien in Bayern. Beim Festakt im Max-Joseph-Saal der Münchener Residenz zählte die Bäckerei Bosch aus Thannhausen zu den Ausgezeichneten. 2200 Bäckereien gibt es im Freistaat und der Weg unter die 20 Besten ist lang, die Qualitätsprüfung streng.

Über einen Zeitraum von fünf Jahren hinweg muss eine Bäckerei fünf Brotsorten zur Qualitätsbewertung einreichen. Geprüft werden vor allem die Dicke der Kruste, die Bestreichbarkeit der Krume, der Geruch und der Geschmack der Backwaren. Es sei nicht nur der Reiz des Wettbewerbs, meint Bäckermeister Helmut Bosch, der einem die Teilnahme lohne. 

Die Bewertung ist eineinhalb Seiten lang

Man bekomme zudem ein objektives Urteil von außen, ein professionelles Feedback, das dem Bäcker helfe, seine Produkte zu verbessern. Für jedes Brot, das man zur Prüfung einreiche, erhalte man eine eineinhalb Seiten lange Bewertung. Jedes Kriterium werde einzeln aufgelistet und qualifiziert. Brotprüfer, so Helmut Bosch, seien eigens für ihre Aufgabe geschult worden, hätten unter anderem eine Sensorikausbildung absolviert. Auf ihr Urteil, ob es beispielsweise ratsam sei, mehr oder weniger Brotgewürz zu verwenden, könne man sich verlassen.

Für Helmut Bosch ist die Auszeichnung, die übrigens nur zwei Bäckereien aus Schwaben erhielten, eine Bestätigung, dass sich sein Unternehmen nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ gut entwickelt hat. Er leitet den 1818 gegründeten Familienbetrieb in der sechsten Generation. Im Stammhaus in Ziemetshausen werden nach wie vor die Backwaren der Bäckerei Bosch verkauft. Oftmals habe man es umgebaut und an veränderte Bedingungen angepasst, erzählt Helmut Bosch. 

Die Bäckerei zog 2012 ins Thannhauser Gewerbegebiet

Schließlich habe man sich zu einer Veränderung in großem Stil entschlossen. Die Bäckerei zog im Jahr 2012 um ins Gewerbegebiet von Thannhausen, direkt an den Kreisverkehr an der Münsterhauser Straße. Der neue Standort hat mehrere Vorteile. Er bietet viel Platz, vermeidet Konflikte mit Nachbarn, die bei einem zur nächtlichen Stunde produzierenden Betrieb fast zwangsläufig entstehen, und er liegt verkehrstechnisch ideal. 

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Verkehrsteilnehmer, unterwegs auf der B300 oder der Staatsstraße 2025, fahren direkt vorbei, ein großer hauseigener Parkplatz tut ein übriges. Der Backwarenverkauf sowie das Café mit Außenbewirtung wurden von Anfang an gut angenommen. Die Strategie der Bäckerei Bosch komme dem Kunden entgegen, erklärt Helmut Bosch. Der neue Hauptsitz sei auf die Belange der Verkehrsteilnehmer zugeschnitten. 

Wer fußläufig in den Kommunen einkaufe, könne das bequem in einer der neun Filialen der Bäckerei Bosch tun. Schließlich schicke Bosch auch noch einen Verkaufswagen in die benachbarten Dörfer für die Versorgung vor Ort. Auf 80 Mitarbeiter ist das Personal angewachsen. In der Backstube sei die Bäckerei Bosch gut aufgestellt, meint Helmut Bosch, beim Verkauf sei man, wie die Konkurrenz auch, beständig auf der Suche nach geeignetem Personal. 

Für ein modernes mittelständisches Unternehmen ist Innovation ein Muss. Viel ist bei Bosch bewegt und investiert worden in den letzten zwei Jahrzehnten. Dazu zählt beispielsweise ein Kassenverbund, an dem sich jederzeit ablesen lässt, wie viel und welche Ware an jeder Verkaufsstelle abgegeben wurde. Das erlaubt es, rechtzeitig und punktgenau nachzulegen, damit einerseits der Kunde bis zum Abend die gewünschte Ware bekommt, andererseits möglichst wenig unverkaufte Ware übrigbleibt. 

Das Ziel ist jetzt eine Sicherung des Bestandes

Auf künftige Investitionen und Entwicklungsperspektiven angesprochen, reagiert Helmut Bosch zurückhaltend. Angesichts der massiven Preissteigerungen für Energie und Rohstoffe sei es das Gebot der Stunde, erst einmal den erreichten Bestand zu sichern. Wie es um die Kaufkraft der Bürger bestellt sei, das merke man an einem neuen Phänomen, dass derzeit nämlich der Umsatz am Monatsende zurückgehe. Offenbar seien manche Haushalte dann „klamm“ und der Bürger spare am täglich Brot.

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