Thannhausen soll eine Ampel mit Fußgängerradar bekommen
Plus Ein Schulweghelfer wird vom Überweg an der Edmund-Zimmermann-Straße zur Containerschule abgezogen. Wie die Ersatzlösung aussieht.
Informiert hat der Thannhauser Bürgermeister Alois Held in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses über die Schulwegsituation in der Edmund-Zimmermann-Straße. Wie er den Ausschussmitgliedern berichtete, sei der vom Landkreis bezahlte Sicherheitsdienst, der einen Schulweghelfer stellte, nur bis Anfang Oktober eingeplant gewesen. Er sollte dann vom Fußgängerüberweg, der wegen der Containerschule in der Margarete-Ammon-Straße provisorisch errichtet worden war, abgezogen werden. Auf eine Stellenanzeige des Landkreises für eine Folgeregelung habe sich niemand gemeldet.
Doch von vorn: Mit der Inbetriebnahme der Containerschule in der Margarete-Ammon-Straße in Thannhausen als Ausweichquartier für den Realschulum- und -neubau hatte man die Ampelanlage an der Kreuzung Fritz-Kieninger-/Edmund-Zimmermann-Straße ausgeschaltet. Die Schülerströme, die vom Busterminal in der Fritz-Kieninger-Straße zur Containerschule die Edmund-Zimmermann-Straße überqueren müssen, um morgens zum Unterricht zu gelangen, seien zu groß, als dass sie bei einer Ampelphase alle hinüberkämen. Mittags müssten die Schülerinnen und Schüler wieder zurück, und es ergäbe sich das gleiche Problem. Ein Schulweghelfer lotste die Schulkinder seither hinüber. Er wurde vom Landkreis, der Träger der Christoph-von-Schmid-Realschule ist, angestellt. Marcus Praschivka, Verkehrssachbearbeiter der Polizeiinspektion Krumbach, erklärte im Gespräch mit unserer Redaktion, dass ein Sicherheitsdienst natürlich einen ganz anderen Stundensatz erhalte als ein angestellter Schulweghelfer, daher solle das Arbeitsverhältnis enden. Nun musste man sich etwas Neues überlegen.
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