Thannhausen stellt Förderantrag für Pumptrack-Anlage
Plus Beim Freizeitgelände von Thannhausen könnten zwei Pumptrack-Rundkurse realisiert werden. Fördergelder sollen helfen, das ziemlich teure Trendprojekt zu finanzieren.
Schon im vergangenen Jahr freute sich Thannhausens Bürgermeister Alois Held im Interview mit unserer Redaktion auf die Realisierung einer Pumptrack-Anlage in Thannhausen „in absehbarer Zeit“. Nun war das Thema wieder Gegenstand der Beratung im Stadtrat. Genauer gesagt ging es darum, Fördergelder für das doch recht teure Projekt, das auf dem Freizeitgelände der Stadt nach einer Anregung aus dem städtischen Familienbeirat entstehen soll, zu beantragen.
Die Anlage soll die Attraktivität von Thannhausen steigern. Pumptrack, das ist ein Rundkurs für Mountainbiker, geeignet auch für Anfänger und Nutzer jeden Alters. Wellen im Boden ermöglichen dem Radfahrer dabei, durch Auf- und Abbewegungen seines Körpers (auf Englisch „pumping“ genannt, daher auch der Name Pumptrack) Geschwindigkeit auf der Strecke aufzubauen, die als Kreisbahn angelegt ist. Der Rundkurs ist aber auch für die Benutzung mit anderen Sportgeräten mit Rädern oder Rollen geeignet wie BMX-Räder, Roller, Inline-Skater, Skateboards. In einem weiteren Kids-Pumptrack-Rundkurs können auch kleine Kinder auf Laufrädern und Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer sich sportlich betätigen. Die Bahn wird asphaltiert werden und soll an die Sportanlagen bei der Jahnstraße angrenzen. Eine anfangs angedachte Platzierung im östlichen Bereich des Festplatzes wurde verworfen. Nun plant man südlich des Festplatzes, und der Schlittenberg soll unangetastet bleiben. Auf dem Festplatz könnten darum weiterhin Veranstaltungen stattfinden.
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