200 Menschen beten in Ursberg für Frieden in der Ukraine
Im Klosterhof in Ursberg versammelten sich am Mittwoch kurzfristig Gläubige und bitten um Frieden. Kommende Woche soll wieder für die Ukraine gebetet werden.
Zu einem kurzfristig organisierten Friedensgebet für die Ukraine sind am Mittwochvormittag rund 200 Menschen im Ursberger Klosterhof zusammengekommen. Dazu eingeladen hatten die Pfarrgemeinde Ursberg, die Gemeinde Ursberg, die St. Josefskongregation und das Dominikus-Ringeisen-Werk.
Die Kirchenglocken der Ursberger Pfarrkirche und des Mutterhauses riefen die Menschen um 11 Uhr zusammen. Martin Riß, Vorstandsvorsitzender und Geistlicher Direktor des Dominikus-Ringeisen-Werks, zitierte in seiner Einführung den ehemaligen sowjetischen Präsidenten Michail Gorbatschow: "An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken." Von einem Bekannten aus der Ukraine habe er Fotos zugesendet bekommen, die Kinder zeigten, die in einem kalten Keller Schutz suchten. Es sei bestürzend zu sehen, wie in nur wenigen Tagen die lange Zeit des Friedens in Europa zerstört worden sei. Im gemeinsamen Gebet könne man den Auftrag des Dominikus-Ringeisen-Werks ins Leben übersetzen, so wie er auf dem nur wenige Meter entfernten Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewalt im Ursberger Klosterhof formuliert sei: "Jeder Mensch ist kostbar. Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben. Unser Auftrag schütze das Leben."
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