Beim Ringeisen-Werk reicht Walter Merkt den Stab an Martin Riß weiter
Plus Das Ursberger Sommerfest wird zur feierlichen Kulisse für eine besondere Übergabe beim Dominikus-Ringeisen-Werk. Welche Botschaft Bischof Bertram Meier mit dem Wechsel verbindet.
Bischof Bertram Meier ist auch bekannt für einen feinen, hintersinnigen Humor. Er erinnert sich daran, wie Walter Merkt in der Zeit, als beide gemeinsam im Augsburger Priesterseminar waren, mitunter eine „erlesene Pfeife“ geraucht hat. Für den Bischof auch ein Symbol dafür, mit welcher Nachdenklichkeit, wohl auch entschlossener Nachhaltigkeit, Merkt von 2004 bis 2021 als Vorstandsvorsitzender das Ursberger Dominikus-Ringeisen-Werk geprägt hat. Am Sonntag fand im Klosterhof die offizielle Übergabe an Merkts Nachfolger Martin Riß statt. Sie war mit einem festlichen Gottesdienst verbunden.
Der 36-jährige Martin Riß ist bereits seit Anfang dieses Jahres offiziell im Amt und damit an der Spitze einer Einrichtung, die mit rund 4500 Mitarbeitern an über 30 Standorten etwa 5000 Menschen mit Behinderung betreut. Aber eine offizielle Übergabe mit einem großen Fest – die Corona-Krise hat dies lange unmöglich gemacht. Nun fand sie im Rahmen des Ursberger Sommerfestes statt. Am Sonntag waren Hunderte von Menschen in den Klosterhof gekommen. 500, 600, 700 – die Schätzungen gingen auseinander. Aber allein diese Schätzungen zeigten die Dimension dieser Übergabe.
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