Mentoren für ukrainische Waisenkinder in Ursberg gesucht
Über ein halbes Jahr leben 80 ukrainische, teils schwerbehinderte Waisenkinder schon in Ursberg. Jetzt soll die Integration ein Stück weiter gehen.
Seit Anfang April sind die Waisenkinder aus dem Süden der Ukraine in Sicherheit: genauer gesagt, in einer Unterkunft im Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW) in Ursberg. Immer noch ist der Heimatort der 80 teils schwer behinderten Kinder und deren Betreuerinnen und Betreuer unter Beschuss: Krywyj Rih, übrigens auch die Heimatstadt des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, wurde erst im Oktober attackiert, dabei wurden zwei Stockwerke eines Schulgebäudes zerstört.
Die 82 Kinder des Waisenhauses, ihre Pflegekräfte, Betreuerinnen und Betreuer sowie deren Familien sind kurz nach Beginn des Krieges geflohen. In einer unglaublich aufwendigen und kräftezehrenden Evakuierungsaktion wurden die teils schwerbehinderten Kinder mit den Begleitern nach Ursberg gebracht. Zwei Kinder sind mittlerweile aufgrund ihrer schweren Mehrfachbehinderung verstorben, wie Manuel Liesenfeld, Sprecher des DRW im August mitteilte. In dem eigens ertüchtigten Haus haben sich die Ukrainerinnen und Ukrainer inzwischen eingelebt. Jetzt will ein Verein aus München bei den nächsten Schritten helfen.
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