Ursberg: St. Josefskongregation meistert weitere Herausforderungen
Plus Die St. Josefskongregation erhält aus Rom die Genehmigung zur Vollendung des Weges, der 1996 begann. Sie darf nun Grundstücke ans DRW übertragen.
Mit einem Pontifikalamt und Festakt feierte am Josefstag die St. Josefskongregation Ursberg ihr 125-jähriges Bestehen. Am Ende des Gottesdienstes erinnerte die Generaloberin Sr. Katharina Wildenauer an den Werdegang dieser segensreichen Einrichtung und in Verbindung dazu verkündete geistlicher Direktor Martin Riß eine weitere freudige Nachricht. Auf Vermittlung von Bischof Bertram, dem Zelebranten des Festgottesdienstes, hätte die Ordenskongregation im Vatikan den "Turbodiesel" eingeschaltet und innerhalb ungewöhnlich kurzer Zeit der Schwesterngemeinschaft grünes Licht für die Vollendung des Weges gegeben, der 1996 mit der Gründung des Dominikus-Ringeisen-Werkes als eigenständige kirchlicher Stiftung des öffentlichen Rechts begann. Mit Datum 5. März gab der Heilige Stuhl die Erlaubnis, dass die Josefskongregation insgesamt über 130 Grundstücke in Ursberg, Holzen, Maria Bildhausen und Pfaffenhausen unentgeltlich an das Dominikus-Ringeisen-Werk zur Förderung und finanziellen Absicherung ihrer karitativen Aufgaben übertragen kann.
Dominikus Ringeisen folgten die Schwestern nach
Eigentlich begann die Geschichte der St. Josefskongregation bereits im Jahr 1884, als der Wallfahrtspriester Dominikus Ringeisen in den Räumen der ehemaligen Prämonstratenserabtei in Ursberg eine Hilfs- und Heilanstalt für Menschen mit Behinderung einrichtete. 1897 organisierten sich die Frauen, die sich Ringeisen anschlossen, als St. Josefskongregation unter der Regel des franziskanischen Dritten Ordens und bildeten so das offizielle Gründungsjahr. Bei der ersten feierlichen Einkleidung am 19. März 1897 waren es 115 Frauen, die sich an das Leben in der Schwesterngemeinschaft banden. Nach dem Tod von Ringeisen (1904) führte die Kongregation die Behinderteneinrichtung in voller Verantwortung und als alleiniger Träger bis 1996 weiter.
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