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Sie haben die Entstehung des Weilers Waldheim unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg hautnah miterlebt (von links): Hertie Batke, Inge Greiner und Eveline Jonscher. Es fehlt Hermine Pohl.

Zeitzeuginnen erzählen, wie Waldheim auf dem „Übungsfeld des Todes“ entstand

Foto: Hans Bosch

Dort, wo heute Waldheim liegt, befand sich im Zweiten Weltkrieg ein Bombenabwurfplatz. Vier Frauen, die heute noch leben, haben die Entstehung hautnah miterlebt.

Es war im Sommer 1946 – ein Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg. In Viehwaggons kamen fast täglich per Zug Hunderte Heimatvertriebene größtenteils aus dem Sudetenland nach Krumbach. Viele von ihnen fanden für einige Tage eine erste Bleibe im Stadtsaal. Darunter waren auch acht Familien aus dem Sudetenland im Nordosten des heutigen Tschechien. Auf der Ladefläche kleiner Transportfahrzeuge wurden sie nach Ried, einem Ortsteil der heutigen Großgemeinde Kammeltal gefahren. Mit beträchtlichem Einsatz versuchte der damalige Bürgermeister Anton Thoma für sie leere Wohnräume bei nicht immer freundlichen Hausbesitzern zu finden. 

Im Bereich von Waldheim warf die Wehrmacht Übungsbomben ab

Emil Vater, Franz Schäfer und Friedrich Hulwa gehörten zu den Ersten, die schon Wochen später begannen, kleine Teilflächen zu roden, um ihren Familien die Lebensgrundlage zu verbessern. Sie taten dies auf einem Areal im Rieder Wald östlich der Gemeinde, auf dem die Wehrmacht bereits 1936 einen Übungsplatz für Bombenabwürfe eingerichtet hatte. Emil Vater ging noch einen Schritt weiter: Er stellte inmitten der rund 50 Hektar großen unbewaldeten Fläche stehenden Beobachtungsbunker einen Holzofen auf und bastelte sich eine Liege zum Übernachten. Er tat dies ohne Licht und Wasser, aber auch ohne Genehmigung. Bürgermeister Thoma ließ ihn gewähren. Er hatte auch nichts dagegen, dass andere vertriebene Familien mit Rodungsarbeiten begannen und kleine Felder anlegten. 

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Von  Hans Bosch