Er rückt die Kapelle St. Wendelin in Waltenberg ins rechte Licht
Plus Franz Steidle hat mit den Arbeiten an der Kapelle St. Wendelin in Waltenberg begonnen und will die Neugestaltung der Umgebung mit eigenem Engagement stemmen.
Die Kapelle im Ebershauser Ortsteil Waltenberg, die dem Bauernpatron und Schutzherrn der Hirten gewidmet ist, stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und ist ein geschütztes Denkmal. Seit 130 Jahren gehört sie der Gemeinde Ebershausen und seit einiger Zeit gehört ihr auch das angrenzende Grundstück. Damit bot sich eine Neugestaltung der Umgebung der Kapelle an. Bürgermeister Harald Lenz bat deshalb 2022 im Mitteilungsblatt der Gemeinde die Bürger, Vorschläge zur Neugestaltung einzureichen. Franz Steidle, der gleich in der Nachbarschaft wohnt und ein gebürtiger Waltenberger ist, betreut seit über zwei Jahrzehnten mit seiner Frau Maria, die als Mesnerin tätig ist, das Kleinod. Beide waren bereits bei der Außen- und Innenrenovierung der Kapelle vor gut zehn Jahren maßgeblich im Einsatz. „Ich machte mir schon länger Gedanken, dass man doch auch die Umgebung der Kapelle neu gestalten und damit verschönern könnte“, äußerte sich Franz Steidle.
Nach Aufruf im Mitteilungsblatt stellte er in einer der letztjährigen Gemeinderatssitzungen mittels einer Planskizze vor, was er sich überlegt hatte. Er hatte die Idee, in einem ersten Schritt das Gelände einzuebnen und zum Gehsteig hin mit Quadersteinen einzufassen. Der Zugangsbereich zur Kapelle wäre mit Granitpflaster zu befestigen. Der gesamte Platz sollte mit Büschen, einem mittigen Baum und zwei Quadersteinen aufgelockert werden. Im rückwärtigen Bereich sieht er ein Wildblumenbeet vor. Steidle betonte in seinem Vortrag, dass er Wert darauf lege, alles pflegeleicht und unkompliziert anzulegen, um aufwendige Folgearbeiten zu vermeiden. Zwei Bänke als Sitzgelegenheit und eine Vorrichtung zur Befestigung von Fahnenmasten oder einem Christbaum, ergänzten seine Visionen. Die Ideen des Hobbyarchitekten fanden bei allen Ratsmitgliedern Zustimmung, sodass Bürgermeister Lenz „grünes Licht“ zur Realisierung gab.
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