Ackerbeat-Festival in Waltenhausen findet mit Gästen aus Tel Aviv statt
Plus Veranstalter Axel Brandt war sich bis vor Kurzem nicht sicher, ob das Festival stattfindet. Dabei hat er bereits Bands für das "Ackerbeat" in Waltenhausen gebucht.
Es ist wahrscheinlich das erste Mal, dass eine Band aus Tel Aviv ein Wochenende in der knapp 800-Einwohner-Gemeinde Waltenhausen verbringen wird. Wahrscheinlich werden sich Yurika, Dani, Ira und Uri von "Ouzo Bazooka" erst einmal wundern, wenn sie vom Flughafen kommen, mit dem Auto raus aufs Land fahren und auf der Bühne inmitten einer Wiese ihre Instrumente aufbauen. Doch genau das ist das Charakteristische am "Ackerbeat"-Festival. Veranstalter Axel Brandt geht, Stand dieser Woche, davon aus, dass das Festival zum fünften Mal am 29. und 30. Juli 2022 in der Region stattfinden kann. Zweimal ist es nun wegen der Pandemie ausgefallen. Und auch dieses Mal hat die Genehmigung des Festivals eine Vorgeschichte.
Veranstalter wünscht sich für "Ackerbeat" in Waltenhausen Sicherheit
"Wir brauchen Planungssicherheit für das Ackerbeat" schrieb Brandt Anfang April in einem Brief an den Günzburger Landrat, den Krumbacher Bürgermeister sowie unsere Redaktion. Er teilte mit, dass dringend Leistungen im niedrigen fünfstelligen Bereich gebucht werden müssen. Aber warum ging das nicht? Während Veranstaltungen wie "Live am Marktplatz" in Krumbach oder das Kulturfestival in Wettenhausen bereits längst angekündigt und beworben wurden, hatte das "Ackerbeat" noch keine offizielle Genehmigung. Bis vor Kurzem hieß es aus der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach, man könne das "Ackerbeat" wegen Corona noch nicht vollends genehmigen lassen. So berichtet es Brandt auch am Telefon.
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