„Da geht mir das Herz auf.“ Neuburgs Bürgermeister Markus Dopfer, selbst leidenschaftlicher „Feuerwehrler“, brachte es auf den Punkt. Das 2. Bayerische Landesfeuerwehr-Oldtimertreffen im Rahmen der Wattenweiler Festtage, unterstützt vom Landesfeuerwehrverband Bayern und dem Kreisfeuerwehrverband Günzburg, brachte die Geschichte des Feuerwehrwesens in das Günztal. Wattenweiler präsentierte sich im wahrsten Sinne des Wortes als „Feuerwehrdorf“ und darf sich diese Bezeichnung mit Stolz ans Revers heften.
Feuerwehrtradition beim Oldtimertreffen in Wattenweiler im Fokus
Ein Meer von rund 150 roten Feuerwehrfahrzeugen beherrschte für einige Stunden die Straßen des Günztaldorfes. Ob Handdruckspritzen oder pferdegezogene Spritzen aus den Anfängen des Feuerwehrwesens bis hin zu modernsten Tanklöschfahrzeugen – in Wattenweiler war alles zu sehen. Zwischen den Feuerwehrkorsos, unterteilt nach Baujahren, fanden Vorführungen unter dem Motto „Das Feuerlöschwesen im Wandel der Zeit“ statt.

Ein Kreativmarkt mit regionalen Ausstellern auf dem Sportgelände begleitete die Oldtimerausstellung. Rund 30 Aussteller präsentierten ihre Waren. Parallel war im Bürgerheim ein Feuerwehrmuseum untergebracht. Die Feuerwehroldtimer konnten nach den Korsos auf dem Festplatz besichtigt werden.
Das Programm der Wattenweiler Festtage 2025 geht weiter
Bereits am Samstag geht es mit dem 16. Schwäbischen Böllerschützentreffen weiter. Rund 600 Böllerschützen werden den „Ferele-Berg“ beim Sportplatz nach dem Motto „Dass das Günztal erwache!“ ab 14 Uhr zum Beben bringen. Gegen Abend folgt der Blasmusikcup im Festzelt. Am morgigen Sonntag findet das 50. Bezirksmusikertreffen mit Gemeinschaftschor und großem Festumzug ab 13 Uhr statt.

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