Der Anruf von Landrat Hans Reichhart: „Wir rufen jetzt gleich den Katastrophenfall aus.“ Bilder von überfluteten Wohngebieten. Das Gefühl von Panik, weil das Wasser auf das eigene Haus zuläuft. Gespräche mit Helfenden, die vor Erschöpfung zu weinen beginnen. Der Geruch von Schlamm, als das Wasser endlich weg ist. Die Verzweiflung in den Augen der Menschen, die durch die Flut alles verloren haben. Die Sorge der Einsatzkräfte, die vergeblich nach dem vermissten Feuerwehrmann Denis suchen. Das alles ist scheinbar so weit weg. Und doch ist es erst ein Jahr her, als eine noch nie dagewesene Katastrophe den Kreis Günzburg überrollt hat.
Kommentar
Was vom Hochwasser 2024 übrig bleibt

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