Wo ein neuer Radweg für Wiesenbach möglich ist
Plus Zwischen Unterwiesenbach und Wattenweiler könnte eine Verbindung für Radler entstehen. Wie sich der Wiesenbacher Gemeinderat positioniert.
Ihr Interesse an einem Radweg an der GZ19 zwischen Unterwiesenbach und Wattenweiler haben die Wiesenbacher Gemeinderäte bereits in ihrer November-Sitzung bekundet. Auch ihre Kollegen vom Neuburger Ratsgremium sprachen sich dafür aus. „Sie sind grundsätzlich dafür, könnten sich aber auch eine alternative Führung über das Taubried vorstellen“, informierte Wiesenbachs Bürgermeister Gilbert Edelmann bei der jüngsten Zusammenkunft des Gemeinderats.
„Ich tendiere eher zu einem Radweg an der GZ19“, erklärte der Ortschef. Man müsste im Bereich des Taubrieds viel instand setzen, so seine Meinung. „Es handelt sich um ein Naturschutzgebiet.“ Außerdem bestehe kein Anschluss zum Günztal-Radweg. Er wies auf ein Programm der bayerischen Staatsregierung hin, das Alltagsradwege, die eine schnelle Verbindung von A nach B gewährleisteten, finanziell fördern würde. Für Gemeinderat Stefan Schnitzler stellte sich die Frage: „Was für einen Radweg wollen wir?“ Dies würde von der Streckenführung abhängen. Für einen Freizeitradweg eigne sich das Taubried, meinte er, für einen schnellen Alltagsradweg die Linienführung an der Kreisstraße GZ19.
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