So verhindern die Vogeles aus Ziemetshausen das Schreddern von Küken
Plus Aus ethischen Gründen werden auf dem Biohof in Ziemetshausen nicht nur weibliche Tiere, sondern auch Hähnchen aufgezogen. Wie eine besondere Rasse dabei hilft.
Deutsche, und da sind auch die Menschen in Schwaben keine Ausnahme, lieben Eier. 239 Stück verzehren sie durchschnittlich pro Jahr. Das sind unvorstellbare 14,4 Milliarden (in Ziffern 14.400.000.000) Eier, die von 49,2 Millionen Turbohühnern gelegt werden. Diese auf Hochleistung gezüchteten Hybridhennen legen ihre gesamte Energie in die Produktion von Eiern, Fleisch setzen sie nicht an. Wenn ihre Lebensleistung nach 330 Eiern erschöpft ist, enden sie als magere Suppenhühner. Lange Zeit haben sich die Konsumenten wenig Gedanken darüber gemacht, was mit den 14,4 Milliarden Hähnchen passiert, die parallel zu den weiblichen Tieren im Zuchtbetrieb schlüpfen. Erst als Tierschützerinnen und Tierschützer begannen, das System des Schredderns der Küken publik zu machen, drang diese brutale Vernichtungsmethode ins Bewusstsein der Öffentlichkeit.
"Inzwischen werben ja sogar Discounter, dass die männlichen Geschwister der Legehennen nicht geschreddert werden", weiß Thomas Vogele, Biobauer in Ziemetshausen. Das sei zwar löblich, doch leider fehle jede Transparenz, was mit den sogenannten Hähnchen passiere.
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