Ziemetshauser Radweg wird auf alter Bahntrasse ausgebaut
Die Gemeinderäte haben über verschiedene Möglichkeiten diskutiert. Warum sie jetzt einen Radweg auf der alten Bahntrasse planen.
Im Rahmen der Radoffensive Bayern bietet sich der Ausbau vorhandener Bahntrassen oder damit gleichlaufender Wege als Radweg an. Der sollte in ein Radwegenetz eingebunden werden und Anschluss an vorhandene Radwege finden. Der Freistaat fördert das mit 80-90 Prozent. Seit dem Abbau der Gleise von Dinkelscherben über Ziemetshausen nach Thannhausen im Jahr 2007, verfügt auch die Marktgemeinde über derartiges Terrain, wobei der parallel laufende Feldweg mit Unterstützung der Regionalmarketing Günzburg bislang provisorisch schon als Radweg benutzt wird.
Der Weg gilt als Teilabschnitt verschiedener kartierter Radwege, wird aber auch von der Landwirtschaft stark genutzt. Bereits in der Oktobersitzung hat der Marktgemeinderat beschlossen, einen Radweg auf dem Verbindungsweg von der Firma Hösle entlang der alten Bahnstrecke bis nach Uttenhofen auszubauen. Bürgermeister Ralf Wetzel nennt einen Kostenbetrag von ungefähr 100.000 Euro, der größtenteils vom Staat bezuschusst wird. In der jüngsten Sitzung haben die Räte über beide Möglichkeiten – Ausbau des Feldweges oder aber einen Radweg auf dem früheren Gleiskörper – diskutiert.
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