Markus Lüpertz: "Es geht nur noch darum, dem anderen zu schaden"
Plus Der Künstler spricht darüber, was ihn an der Politik stört. Und erklärt, warum ihn das Scheitern der Aufstellung seiner Aphrodite in Augsburg noch immer schmerzt.
Ein sonniger Morgen in Karlsruhe. Auf dem Klingelknopf steht Lüpertz. Kaum hat man ihn nach unten gedrückt, bewegt sich etwas. Leise vor sich hinsummend kommt der Meister näher. Mit einem aufgeräumten Lächeln empfängt der Mann, der wie kaum ein anderer in der Kunstwelt Bewunderung, aber auch schroffe Ablehnung auslöst, den Gast. Markus Lüpertz bittet an den eindrucksvollen Holztisch in der geräumigen Küche. Es gibt starken Kaffee. Ehefrau Dunja Lüpertz ist auch da. Sie setzt sich zwischenzeitlich dazu.
Herr Lüpertz, Malerei schafft es immer dann in die Tagesthemen, wenn ein Werk für zig Millionen Euro versteigert wird. Dann wird von obszönen Summen gesprochen. Nervt Sie das Lamento über den Kunstmarkt?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.