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Serien & Filme
22.10.2020

Disney setzt jetzt voll auf Streaming

Trotz des großen Wachstums hat das Streaming für Disney bisher nur einen Nachteil: Geld verdiente man damit noch nicht.
Foto: Richard Drew, AP/dpa

Wegen Corona schlossen Kinos und Freizeitparks, nun steuert der Konzern um. Die Konkurrenten Netflix und Co müssen sich darauf einstellen.

Es sind noch immer Mickey Maus und Donald Duck, Bambi und Arielle, die Meerjungfrau, an die viele als erstes bei Disney denken. Der Konzern brachte den König der Löwen in die Kinos und ist bei den Star-Wars-Filmen mit im Raumschiff. Auf diesem Schatz an Figuren und Filmen beruht noch immer das Image des Disney-Konzerns aus Burbank bei Los Angeles. Doch das alles hilft dem Geschäft kaum, wenn ein Virus wie Corona das kulturelle Leben und die Unterhaltungsbranche in einen Dornröschenschlaf schickt. Die Corona-Pandemie hat den Konzern deshalb hart getroffen.

Kinos und Freizeitparks hatten zeitweise geschlossen, Disneyland Paris war im Frühlingsquartal ganz zu, das Disneyland in Shanghai und in Hongkong für lange Zeit, berichtet das Unternehmen. Disney betreibt auch Kreuzfahrtschiffe, hier sah es nicht viel besser aus. Es sei ein „perfekter Sturm“, der sich über dem Unternehmen zusammenbraute, sagte der US-Analyst Nick Giacoumakis, Gründer der New England Investment & Retirement Group.

Bei Disney brach im zurückliegenden Quartal der Umsatz ein

Die Folgen: Im zweiten Quartal brach der Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 20,3 Milliarden Dollar auf 11,8 Milliarden Dollar ein. Unter dem Strich stand ein Verlust von 4,7 Milliarden Dollar. Im Jahr davor hatte man in dem Zeitraum noch 1,4 Milliarden Euro Gewinn gemacht. Doch es gibt einen Lichtblick für Disney, ja, im Empfinden des Unternehmens sogar mehr als das, einen hell leuchtenden Stern: das Streaming-Geschäft.

Im November 2019 hatte Disney nach Konkurrenten wie Netflix, Apple und Amazon einen eigenen Streaming-Dienst gestartet: Disney+. Im März 2020 ging dieser in Deutschland an den Start. Dort können die Abonnenten für 6,99 Euro im Monat über das Internet Filme oder Serien wie „Clone Wars“ sehen. Das Streaming sei ein „unglaublicher Erfolg“, sagte Disney-Chef Bob Chapek.

Disney zählte im August für seine Streaming-Dienste „erstaunliche“ 100 Millionen zahlende Abonnenten weltweit, berichtete er. Rund 60 Millionen entfallen auf Disney+, nach noch nicht einmal einem Jahr. Die Corona-Ausgangsbeschränkungen dürfte daran einen Anteil gehabt haben. Jetzt krempelt Chapek Disney um.

Das Unternehmen will sich künftig stark auf den boomenden Streaming-Markt ausrichten. Chapek bündelt dafür das TV- und Filmgeschäft zusammen mit den Online-Videodiensten in einer neuen Sparte. Das kündigte er in diesen Monat an. Die drei Bereiche, die für die Produktion von Inhalten verantwortlich sind – also für Filme oder Serien –, sollten damit weiter Kinos, das Fernsehen und die Streaming Dienste beliefern, sagte Chapek. Der interessante Halbsatz folgt aber danach: „…mit dem primären Fokus auf den Streaming-Diensten des Unternehmens.“

Splendid Research: Streaming bei Disney hat viel Potenzial

Dass das Streaming bei Disney auch in Deutschland viel Potenzial hat, glaubt man auch in der Hamburger Marktforschungsagentur Splendid Research. Diese hatte im Februar 2020 das Image der Streaming-Dienste in Deutschland gemessen. Auf Platz 1 kam Netflix, gefolgt von Amazon Prime und Sky. Auf Platz 10 kam Disney+, obwohl der Dienst in Deutschland damals noch gar nicht am Start war. Der Dienst verfügte in Deutschland bereits vor dem Start „über ein hervorragendes Image“, berichtet Splendid Research. „Die Nutzungsbereitschaft der Kunden lag vor, auch wenn sie damals noch unterdurchschnittlich war“, sagt Projektleiterin Julia Dietrich.

Das dürfte sich geändert haben: Disney+ setzt mittlerweile Platzhirschen wie Netflix massiv zu. Dort hat der coronabedingte Abo-Boom stark nachgelassen. Unterm Strich kamen im dritten Quartal weltweit nur noch 2,2 Millionen Netflix-Bezahlabos dazu – deutlich weniger als erwartet. Bei Netflix gibt man sich angesichts dessen trotzig-selbstbewusst: „Wir sind begeistert, gegen Disney und eine wachsende Anzahl weiterer Akteure anzutreten“, schreibt man in einem Brief an die Aktionäre.

Trotz des großen Wachstums hat das Streaming für Disney bisher nur einen Nachteil: Geld verdiente man damit noch nicht. (mit dpa)

Lesen Sie dazu auch: Hollywood-Insider prognostiziert: "Die Filmflaute kommt 2021"

Hören Sie sich dazu auch unsere Podcastfolge über das Augsburger Liliom-Kino an, die wir Anfang 2020 aufgenommen haben:

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