Kaiserin Sisis Unterwäsche kommt vierstellig unter den Hammer
Plus Ein Auktionshaus aus dem Landkreis München versteigert Kleidung und Möbel von Elisabeth. Auch die Stadt Aichach bietet mit - aber nicht für Unterhosen.
Eigentlich gibt es so gut wie nichts von Sisi, das noch nicht im Wasserschloss in Unterwittelsbach zu sehen war: Brautkranz, Tagebücher, Roben, Hüte, Schuhe und viel mehr. Heuer läuft im Aichacher Stadtteil bereits die 22. Sonderausstellung – nahezu immer mit Exponaten von Elisabeth. Natürlich war dort auch schon mal dezent zu finden, was man zu Zeiten der Kaiserin unter den Kleidern trug. Vor fünf Jahren ging es speziell um Mode unter dem passenden Titel „Drunter und Drüber“. Am Dienstag wäre sogar die Gelegenheit gewesen, Original-Unterwäsche von Sisi zu erwerben. Die Stadt wäre zwar generell interessiert – allerdings nicht an Unterhosen – und außerdem fehlt ihr was Entscheidendes.
Die bestickte Unterwäsche aus Leinen, die 2016 im Schloss auf einer Wäscheleine zum Trocknen hing, stammte übrigens aus dem Besitz der Pöttmeser Adelsfamilie von Gumppenberg. Ein Auktionshaus aus Grasbrunn im Landkreis München versteigerte am Dienstag dagegen originale Wäsche und andere Gegenstände von Kaiserin Sisi. „Drei Teile Leibwäsche aus der Sommergarderobe“ gingen bei Hermann Historica für 3800 Euro weg, wie eine Sprecherin des Auktionshauses mitteilte. Außerdem kamen noch weitere Gegenstände unter den Hammer, die einst der Kaiserin von Österreich (1837 – 1898) gehörten. Darunter waren beispielsweise ein Reisekoffer und ein goldenes Sofa. Ein Sommerkleid der Kaiserin brachte stolze 30.000 Euro.
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