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10.10.2018

Große Bruegel-Schau in Wien

Das Gemälde mit dem Titel "Der Turmbau zu Babel" (1563) von Pieter Bruegel dem Älteren ist im Kunsthistorischen Museum Wien zu sehen.
Foto: Handout/KHM-Museumsverband / dpa

Die Wimmelbilder von Pieter Bruegel dem Älteren rufen nach genauer Betrachtung. Im Kunsthistorischen Museum Wien werden rund 90 Werke ausgestellt.

Es geht um Details - um die unzähligen Details in den Bildern von Pieter Bruegel dem Älteren (1525/30–1569). Ob bei seinen Darstellungen des Turmbaus zu Babel oder dem Gemälde "Die Kreuztragung Christi": Bruegel hat in seinen Werken oft eine Vielzahl von Menschen und Szenerien dargestellt, die sich beim Betrachten seiner Gemälde kaum überblicken lassen.

Ein Team des Kunsthistorischen Museums in Wien (KHM) hat sich in den vergangenen sechs Jahren genau mit Bruegels Oeuvre beschäftigt - und nun eine einzigartige Ausstellung realisiert. Als nach eigenen Angaben erstes Museum weltweit zeigt das KHM ab Dienstag eine Schau, die sich ausschließlich mit dem bedeutenden niederländischen Maler beschäftigt. Am Montagabend sollte das belgische Königspaar, König Philippe und Königin Mathilde, die Ausstellung feierlich eröffnen.

"Es war unser Ziel, mit einem frischen Auge an diese Werke heranzutreten", sagte Sabine Pénot, eine der vier Kuratoren, bei der Vorstellung des Ausstellungskonzepts am Montag in Wien. Daher hat das Museum dafür gesorgt, dass sich jeder Besucher die Werke auch tatsächlich auf eine ganz neue Art und Weise anschauen kann. So wird etwa "Die Kreuztragung Christi" ohne Rahmen gezeigt. Die dünne Holzplatte, auf die Bruegel gemalt hat, wurde dazu in Halterungen eingespannt und in einem Glaskasten sicher verwahrt. Der Betrachter kann das Bild rundum betrachten und auch die Rückseite genauer unter die Lupe nehmen. Zahlreiche Wölbungen des Holzes werden so sichtbar.

Darüber hinaus wurden die zwölf Bruegel-Werke aus dem Besitz des KHM nicht nur mit besonders großer Auflösung fotografiert, sondern es wurden auch Infrarot- und Röntgenbilder angefertigt. Online sind diese Aufnahmen nun frei zugänglich und lassen sich bis ins kleinste Detail miteinander vergleichen und vergrößern. Die Infrarot-Bilder zeigen dabei die unter der Farbe liegenden Skizzen Bruegels, die Röntgenbilder machen auch die Struktur des Holzes sichtbar.

Bruegel-Ausstellung in Wien mit 30 Gemälden und 60 Zeichnungen

Insgesamt sind in der Ausstellung rund 30 Gemälde sowie 60 Zeichnungen und Grafiken des niederländischen Künstlers zu sehen, der vor allem für seine Darstellungen des bäuerlichen Lebens und seine Landschaftsmalereien bekannt ist. Mehr als 25 Leihgeber stellten dazu Bilder aus ihrem Besitz zur Verfügung. "Ich glaube, das überzeugende Moment war eine klassische Win-Win-Situation für jeden Leihgeber, der nach der Leihgabe mehr über sein Werk weiß als vorher", sagte KHM-Generaldirektorin Sabine Haag mit Blick auf die Forschung an den Werken. Zahlreiche Leihgaben verließen nach Angaben des Museums für die Ausstellung "Bruegel" zum ersten Mal ihre Heimatorte.

Durch diese Vielzahl an Bildern - die rund 30 Gemälde bilden laut Museum drei Viertel des erhaltenen malerischen Bruegel-Oeuvres ab - haben in der Ausstellung auch einige Paare zueinander gefunden. Unter anderem zeigt das KHM die beiden erhaltenen sehr unterschiedlichen Versionen des Turmbau zu Babel gleich nebeneinander, die bekannten Bilder "Der Vogeldieb" und "Die Bienenzüchter" hängen überhaupt erstmals zusammen in einer Schau. Gleich zu Beginn können die Besucher zudem vier der sechs Jahreszeiten-Bilder Bruegels bestaunen. (dpa)

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