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Medizingeschichte
01.02.2021

Als aus Irrenhäusern Anstalten wurden - etwa in Irsee

Zwangshandschuhe, wie sie früher Mitte des 19. Jahrhunderts noch üblich waren bei der Behandlung von Menschen mit psychischen Krankheiten.
Foto: Frank Mihm, Psychiatriemuseum Haina

Plus 1849 eröffnete die Kreispsychiatrie in Irsee als zweite in Bayern. Die damalige Aufbruchsstimmung kam den Patienten nur teilweise zugute, schreibt Gerald Dobler.

Noch vor der industriellen Gründerzeit rollte eine andere Gründungswelle durch Bayern – ebenfalls verbunden mit großen Zukunftshoffnungen. Das Königreich wollte in der Betreuung psychisch Kranker zu den fortschrittlicheren Nachbarstaaten im Reich und in Europa aufschließen. Statt der auch Anfang des 19. Jahrhunderts vielerorts noch mittelalterlich anmutenden, dezentralen Verwahrung von „Irren“ sollten in allen Bezirken des Königreichs, damals noch „Kreise“ genannt, „moderne“ Anstalten für die Betreuung und Therapie eingerichtet werden.

Nach einem ambitionierten Neubau in der Universitätsstadt Erlangen folgte 1849 als zweite „Kreis-Irrenanstalt“ in Bayern die Einrichtung im ehemaligen Kloster Irsee bei Kaufbeuren. Wie in deren Frühzeit Behandlung und Alltag der Patienten ausgesehen haben, hat der Historiker Gerald Dobler fundiert, vor allem aber auch gestützt auf die bisher wenig erschlossene Quelle der Krankenakten aufgearbeitet. Entstanden ist daraus sein inzwischen vierter Band zur Geschichte der Anstalt Irsee und ihrer ab 1876 neu errichteten Nachfolge-Einrichtung in Kaufbeuren.

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