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Einen Doktortitel hat sie nicht mehr. Aber dafür bekommt die frühere Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) heute die Ehrendoktorwürde verliehen.
Mit der Ehrendoktorwürde will die Uni Lübeck die Verdienste von Annette Schavan im Kampf um die Rettung der Hochschule würdigen. Schavan hatte im Sommer 2010 zum Erhalt der Medizinerausbildung beigetragen, indem sie dem Land als Bundesministerin 25 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich für die Forschung zusagte. Im Februar 2013 musste sie im Zuge einer Plagiatsaffäre zurücktreten.
Die Ehrendoktorwürde der Universität Lübeck war der CDU-Politikerin bereits im Januar 2012 zuerkannt, bislang aber nicht verliehen worden. Universitätspräsident Peter Dominiak will Schavan die Auszeichnung am Abend beim traditionellen Jahresempfang der Hochschule überreichen (17.00 Uhr). Die Entscheidung ist nicht nur unter Studentenvertretern umstritten.
Ihren wissenschaftlichen Doktorgrad hat Schavan wegen der Plagiatsaffäre verloren. Die Universität Düsseldorf hatte ihr den Doktortitel im Februar 2013 entzogen, das Düsseldorfer Verwaltungsgericht wies ihre Klage dagegen vor drei Wochen ab. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass Schavan in ihrer vor mehr als 30 Jahren eingereichten Doktorarbeit getäuscht hatte.
Seit Bekanntwerden der Plagiatsvorwürfe wurde in Medien und Internetforen viel darüber diskutiert, ob die Ehrung der Universität Lübeck noch angemessen sei. Die Hochschule argumentiert, die Ehrendoktorwürde werde nicht für wissenschaftliche Leistungen, sondern für Verdienste um die Hochschule verliehen. Schavan soll nun Botschafterin Deutschlands beim Vatikan werden. dpa
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