1960er-Jahre-Bauten sind "junge Denkmäler"
Plus Ab 1960 wurden Wohnungen mit neuen Materialien und viel Experimentierfreude gebaut. Denkmalschützer fordern ein Ende der Abrissmentalität.
Es war die Zeit des Wirtschaftswunders und des Fortschrittsglaubens. Wenn ab den 1960er Jahren Wohnungen gebaut wurden (und es wurden viele gebaut, weil nach Kriegsschäden und Flüchtlingszuwanderung Wohnraum fehlte), dann tat man das im großen Stil, mit neuen Materialien und viel Experimentierfreude. Was damals entstand – Wohnblocks, Hoch- und Reihenhäuser, Trabantenstädte – das wird heute wenig geschätzt und vielfach wieder abgerissen.
Landesdenkmalpfleger rühren die Werbetrommel für die jungen Denkmäler
Gleichwohl sind die Wohnbauten von 1960 bis 1990 prägende Objekte einer Epoche, und die besten von ihnen haben inzwischen Denkmalwert. Die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger rührt jetzt die Werbetrommel für diese „jungen Denkmäler“, die in den beiden deutschen Staaten jener Zeit entstanden, und hofft darauf, Vorurteile gegen eine „vielfältige, widersprüchliche und innovative Architektur“ abzubauen, so ihr Vorsitzender, Prof. Markus Harzenetter.
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