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Aufgedeckt
13.09.2017

Die Documenta in Finanznot

Kam die finanzielle Schieflage durch die diesmal zwei Ausstellungsorte zustande, eine Idee des künstlerischen Leiters Adam Szymczyk?
Foto: Uwe Zucchi, dpa

Bei der Kasseler Großausstellung fehlen offenbar Millionen in der Kasse

Die Documenta steht finanziell mit dem Rücken zur Wand. Die Geschäftsführung muss einen Bericht vorlegen, Wirtschaftsprüfer sehen sich die Bücher an, Land Hessen und Stadt Kassel springen mit Bürgschaften ein, wie am Dienstag bekannt wurde. Die wichtigste Kunstausstellung der Welt endet an diesem Wochenende. Die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA) hatte berichtet, dass die Documenta sich in einer „dramatischen finanziellen Schieflage“ befindet. Nach Informationen des Blattes fehlen sieben Millionen Euro.

Die alle fünf Jahre stattfindende Kunstausstellung wird je zur Hälfte von den Gesellschaftern der Documenta gGmbH – der Stadt Kassel und dem Land Hessen – finanziert. Dritter Geldgeber ist die Kulturstiftung des Bundes. Für fünf Jahre erhält die Documenta je sieben Millionen Euro von den Gesellschaftern plus 4,5 Millionen Euro von der Kulturstiftung des Bundes. Den weiteren Finanzbedarf – laut Geschäftsführung in etwa noch mal diese Summe – muss die Documenta selbst erwirtschaften, etwa durch Ticketverkauf.

Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD), Aufsichtsratsvorsitzender der Documenta gGmbH, wurde nach eigenen Angaben „Ende August 2017 über drohende finanzielle Engpässe informiert“. Auf einer Sondersitzung des Aufsichtsrats sei dank eines „aktualisierten Liquiditätsplans“ sichergestellt worden, dass der Betrieb bis Ende der Ausstellung gewährleistet ist. Danach aber müssen weiter Gehälter gezahlt, der Abbau bewerkstelligt und Rechnungen beglichen werden. Damit das möglich ist, hätten „die Stadt Kassel und das Land Hessen vereinbart, dass die Liquidität der Gesellschaft auch darüber hinaus sichergestellt wird“. Dass der Betrieb weitergeht, ist laut HNA auch Gläubigern zu verdanken, die ausstehende Zahlungen gestundet hätten. Wie viel Geld fehlt, konnte Stadtsprecher Claas Michaelis nicht sagen, das sei „Gegenstand der Untersuchungen“.

Die Geschäftsführerin der Documenta gGmbH, Annette Kulenkampff, wollte sich aktuell nicht äußern. Schon vor Beginn der Ausstellung hatte sie den Etat jedoch als zu niedrig bezeichnet. Der künstlerische Leiter der Documenta 14, Adam Szymczyk, schwieg bis zum frühen Abend. Nach HNA-Informationen soll der Standort Athen viel mehr Geld verschlungen haben, als eingeplant war. Szymczyk hatte die traditionell in Kassel beheimatete Documenta zweimal stattfinden lassen: zuerst in Athen, dann zeitversetzt in Kassel – bei unverändertem Etat. (dpa)

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