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19.04.2018

Augsburgs staatliches Theater

Bühne kommt unters Dach des Freistaats

Eine Stadt im Glück: Augsburg wird nach München und Nürnberg als dritter Standort in Bayern ein Staatstheater bekommen. Das hat Ministerpräsident Markus Söder am Mittwoch in seiner Regierungserklärung angekündigt. Wann und in welcher Form das bislang kommunal betriebene Theater in die Regie des Freistaats überführt wird, ist allerdings noch offen.

Die Entscheidung trifft Augsburg und sein Theater in einem völlig unerwarteten Moment. Denn die Bühne hat seit knapp zwei Jahren ihr angestammtes Großes Haus wegen Brandschutzgefahr verlassen und inzwischen auf Jahre hinaus eine Ausweichspielstätte bezogen, währenddessen der bisherige Standort saniert und teilweise neu bebaut wird. Da kommt die Nachricht aus München als Motivationsschub gerade recht. Nicht zuletzt deshalb, weil die aufwendige, gut 180 Millionen Euro teure Neuaufstellung einigen Gegenwind bis hin zu einem Bürgerbegehren erfahren hatte.

Da die Aufwertung zum Staatstheater eine Entlastung für die finanziell klamme Stadt Augsburg darstellt, dürften künftig auch Überlegungen, den Theaterbetrieb zu reduzieren, der Vergangenheit angehören. Immer wieder mal war eine Reduzierung der Sparten (Musiktheater, Schauspiel, Ballett und Orchester) ins Spiel gebracht worden.

Zweifellos wird ein Staatstheater einen Zugewinn an Attraktivität bringen. Das gilt einerseits für die potenziellen Besucher, andererseits aber auch für die zu engagierenden Künstler. Das Theater Augsburg könnte zu einem Status zurückfinden, den es in den vergangenen Jahrzehnten ein wenig eingebüßt hatte – nämlich unangefochtener kultureller Leuchtturm in der Stadt zu sein. Denn die Strahlkraft Münchens, gerade wegen seiner Staatstheater, wirkt stark auf die Region Augsburg.

Und doch, bei aller Freude: Nach der Staats- und Stadtbibliothek, die 2013 von München übernommen wurde, kommt mit dem Theater nun weiteres Kultursilber des einst so bürgerstolzen Augsburg unters Dach des Freistaats.

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