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Filmfest Locarno
13.08.2018

Ausbeutung heute

Unter den ausgezeichneten Filmemachern ist auch eine Deutsche

Die zum Abschluss des 71. Internationalen Filmfestivals Locarno verkündeten Jury-Entscheidungen haben teilweise heiße Diskussionen ausgelöst. Vor allem die Vergabe des Goldenen Leoparden an den Spielfilm „A Land Imagined“ von Regisseur Yeo Siew Hua (Singapur) hat überrascht. Doch alle stimmen dem Festival-Fazit des scheidenden künstlerischen Leiters und künftigen Berlinale-Chefs Carlo Chatrian zu, der zum Abschluss resümierte: „Es war eine reiche Ausgabe, ohne Berührungsängste, an der sich Lächeln und Nachdenklichkeit nicht ausschlossen.“

Wobei der Gewinner des Goldenen Leoparden vor allem Nachdenklichkeit auslöst. Der von Produzenten aus Singapur, Frankreich und den Niederlanden realisierte Film erzählt nämlich in einer raffinierten Montage von Thriller, Lovestory und Dokumentation die Geschichte eines Polizisten auf der Suche nach einem verschwundenen Leiharbeiter. Die spannende Geschichte mündet in eine kompromisslose Kritik an modernen Methoden der Ausbeutung. In diesem Film hat die Jury einen in seiner Verbindung von Publikumswirksamkeit und Gesellschaftskritik für diesen Festival-Jahrgang von Locarno typischen Film ausgezeichnet.

Überrascht hat der Preis für die beste Regie an die Chilenin Dominga Sotomayor für ihr in die 90er Jahre zurückblickendes Gesellschaftspanorama „Zu alt, um jung zu sterben“ (Chile/Brasilien/Argentinien/Holland). Bei aller Detailfreude, mit der die Regisseurin und Drehbuchautorin auf den Alltag im Chile nach dem Ende der Militärdiktatur schaut, kommt der Film doch nicht über das Niveau eines launigen Episodenreigens hinaus.

Das hoch gehandelte deutsche Antiterrorismus-Drama „Wintermärchen“ (Regie: Jan Bonny) um drei den NSU-Tätern nachempfundene Rechtsradikale ging leer aus. Erfolg aber hatte in der Sektion „Filmemacher der Gegenwart“: „Alles ist gut“ von Regisseurin Eva Trobisch als bester Debütfilm. Die Produktion wurde schon beim Filmfest München geehrt. (dpa)

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