Welche Bösewichte die Kinderliteratur zu bieten hat
Plus Die Fiesen und die Bösen sind oft interessanter als die Guten - in der Literatur. Eine Ausstellung in München zeigt, warum das so oft der Fall ist.
Was wäre die Literatur ohne Bösewichte? Ziemlich langweilig, das ist klar. „Die Schatzinsel“ ohne Long John Silver, „Der Zauberer von Oz“ ohne die Hexe des Westens, „Harry Potter“ ohne Lord Voldemort – Tiefe und Spannung einer Geschichte beruhen oft darauf, dass der Held einen Gegenspieler hat. Und nicht zuletzt braucht ja das Gute das Böse, um wirklich gut zu sein.
Dabei fasziniert uns das Teuflische und Fiese meist weit mehr als das Wahre und Schöne, weil es uns den wohligen Schauder über den Rücken laufen lässt, schillernder und interessanter ist und wir uns abgrenzen können. „Geschichten mit Schurken liest man gern, denn sie sind keine gerade Autobahn“, sagt Sibylle Weingart.
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