Bischof Viktor Dammertz hat die Augsburger Diözese befriedet
Plus Von 1993 bis 2004 war Viktor Josef Dammertz Bischof von Augsburg. In dieser Zeit gelang es ihm - ruhig aber bestimmt - die aufgewühlte Diözese zu beruhigen.
Er hatte sich schon auf den Ruhestand gefreut, als ihn Papst Johannes Paul II. an Heiligabend 1992 im Alter von 63 Jahren zum Bischof von Augsburg ernannte. Elf Jahre füllte der Ordensmann Viktor Josef Dammertz dann dieses kräftezehrende Amt aus, ehe er an seinem 75. Geburtstag am 8. Juni 2004 davon entpflichtet wurde. Mit 90 Jahren ist Bischof Dammertz am Montagmorgen in seinem Heimatkloster St. Ottilien (Kreis Landsberg) gestorben.
Noch am Aschermittwoch habe er im Kreis der Missionsbenediktiner den Gottesdienst gefeiert. In den Tagen danach aber verließen ihn die Kräfte, berichtet Stefanie Merlin, die Sprecherin des Klosters. 65 Jahre gehörte Dammertz der Ordensgemeinschaft an, war ihr Erzabt von 1975 bis 1977 und dann 15 Jahre lang der Abtprimas der weltweiten benediktinischen Gemeinschaft. Erzabt Wolfgang Öxler würdigte Dammertz als „bescheidenen, ausgleichenden Menschen“, der sich in seiner Zeit als Erzabt von St. Ottilien für die zukunftsfähige Bildung junger Menschen eingesetzt hat.
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