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15.04.2009

Brecht-Sohn Stefan Brecht gestorben

Berlin (dpa) - Der Autor Stefan Brecht, Sohn des Dramatikers Bertolt Brecht (1898-1956), ist tot. Er starb am Ostermontag in New York im Alter von 84 Jahren, teilte das Büro der Brecht-Erben in Berlin mit.

Der 1924 in Berlin geborene und später in den USA beheimatete Stefan S. Brecht hatte 1971 nach dem Tod seiner Mutter Helene Weigel zusammen mit Barbara Brecht-Schall und Hanne Hiob das Erbe Bertolt Brechts angetreten. Er vertrat die Brecht-Erben in den englischsprachigen Ländern.

"Mit Stefan Brecht ist nicht nur der Sohn und Gesprächspartner Bertolt Brechts gestorben, sondern ein vielseitiger Künstler, Dichter, Philosoph und Theater-Theoretiker", betonte der Leiter des Bertolt-Brecht-Archivs in Berlin, Erdmut Wizisla, in seinem Nachruf. Stefan Brechts Monographien über die New Yorker Off-Theaterszene der 60er und 70er Jahre oder über die früh erkannte Bedeutung des Regisseurs Robert Wilson und des Living Theatres der Judith Malina "werden bleiben als kenntnisreiche und engagierte Zeugnisse eines Beteiligten", sagte Wizisla der Deutschen Presse-Agentur dpa.

Bertolt Brecht besprach schon in den 30er Jahren Projekte mit seinem jungen Sohn. Der Briefwechsel zwischen Vater und Sohn lese sich "wie die Fortsetzung eines unterbrochenen Gesprächs", betonte das Brecht-Archiv. Einige Texte Bertolt Brechts seien für Stefan verfasst, unter anderem "Kleine Lieder für Steff" (1934).

Stefan Brecht war nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mit seiner Familie aus dem amerikanischen Exil nach Deutschland zurückgekehrt, sondern lebte später in New York. Sein Vater Bertolt Brecht siedelte Ende der 40er Jahre nach Ost-Berlin, wo er das Berliner Ensemble gründete. Stefan Brecht studierte in den USA Chemie und später Philosophie und arbeitete auch in Paris und Miami. Seit den 60er Jahren trat Stefan Brecht auch als Autor hervor und veröffentlichte unter anderem Gedichtbände wie 1984 im Berliner Aufbau Verlag. Zahlreiche Gedichte sind aber noch unpubliziert, ebenso eine Studie über Karl Marx.

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