Brechtpreisträgerin Sibylle Berg: "Kämpfen lohnt sich"
Plus Am Dienstag wurde Sibylle Berg in Augsburg ausgezeichnet. Sie glaubt nicht, dass Worte den Drang der Menschheit zur Selbstausrottung aufhalten können.
Das Staatstheater Augsburg hatte wohl einen „Riecher“, als es im Oktober Sibylle Bergs Stück „Und jetzt: die Welt!“ auf den Spielplan setzte. So kommt es nun zu dem glücklichen Umstand, dass man ein Werk der diesjährigen Augsburger Brechtpreisträgerin, der zehnten insgesamt, just auf der Bühne (in der Soho Stage) erleben kann. Und in einem Ausschnitt am Dienstagabend auch anlässlich der Preisverleihung an Berg im Goldenen Saal.
Mit der in Weimar geborenen und in Zürich und Tel Aviv lebenden Berg zeichnet die Stadt eine Autorin aus, die – und das verbindet sie mit dem Namensgeber des Preises – überzeugt ist, dass Literatur nicht dem Trost oder der gefälligen Verschönerung der Welt dient, wie es in der Jurybegründung heißt.
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