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Ellinor Holland Kunstpreis
18.09.2017

Das Filmforum gewinnt

Kurt Tykwer ist Preisträger des Ellinor Holland Kunstpreises 2017.
Foto: Jordan

Im Kulturleben von Landsberg genießt das Kino besondere Wertschätzung. Nun gab es den Lohn dafür

Er passt so gar nicht ins normale Kinoformat, in dem es wilde Verfolgungsjagden, Explosionen und Gemetzel gibt. „Ein Popcorn-Kino wollte ich nie, das passt nicht“, sagte er einmal über sich selbst. Kurt Tykwer feiert in diesem Jahr mit dem Filmforum Landsberg nicht nur zehnjähriges Bestehen, sondern darf sich auch über eine besondere Auszeichnung freuen. Am Freitagabend bekam er den Ellinor Holland Kunstpreis verliehen. Benannt ist die Auszeichnung nach der verstorbenen Herausgeberin der Augsburger Allgemeinen und wird seit 2010 vergeben. In diesem Jahr war die Kunstform „Film“ das Motto.

Beim Namen Tykwer werden Filmfans sofort hellhörig. Kurt ist der Vater des Hollywood erprobten Filmregisseurs, Produzenten und Drehbuchautors Tom Tykwer („Lola rennt“, „Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders“). Man könnte meinen, dass der Sohn unmittelbar in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist. Doch der Schein trügt. Kurt Tykwer konnte seine Leidenschaft zum Film zunächst nicht zum Beruf machen. Anstatt des angestrebten Studiums der Literatur- und Theaterwissenschaften an einer Universität ging es für den 1939 in Recklinghausen geborenen Tykwer an die Textil-Ingenieur-Schule nach Krefeld.

Nach seinem aktiven Berufsleben zog es den Kulturliebhaber mit seiner zweiten Frau in den Landkreis Landsberg. „Ich ging natürlich viel ins Landsberger Stadttheater und hatte die Idee für ein Programmkino. Arthaus gab es in Landsberg noch nicht“, so Tykwer. Deshalb etablierte er im Stadttheater wieder ein Kino. Alles begann im Jahr 2007 mit „Cinema Paradiso“. Immer montags werden im Filmforum nicht nur anspruchsvolle Streifen gezeigt – heutzutage nicht mehr auf Celluloid, sondern digital versteht sich –, sondern es kommen auch illustre Gäste.

Die bereits verstorbene Kameralegende Michael Ballhaus, Volker Schlöndorff, Wim Wenders, Edgar Reitz, Armin Mueller-Stahl oder Eva Mattes – sie und viele andere Stars der deutschen Szene sind gern gesehene Gäste im Stadttheater, wenn das Filmforum seine Pforten öffnet. Dann können die Besucher auf Tuchfühlung mit ihnen gehen, wenn verkannte, in Vergessenheit geratene, aber auch aktuelle Filme gezeigt werden.

Die hochkarätig besetzte Jury, darunter die Filmproduzenten Molly von Fürstenberg und Georg Feil („Tatort“, „Schimansky“), verlieh Kurt Tykwer nun den Ellinor Holland Kunstpreis. Ins Rennen gegangen waren um die Auszeichnung auch das Landsberger Olympia Filmtheater, das vom bekannten Produzenten und Filmemacher Rudolf Gilk betrieben wird, und das Independent Filmfestival Snowdance. Dieses findet seit 2014 in Landsberg statt und lockt von Jahr zu Jahr immer mehr unabhängige Filmemacher in die Stadt am Lech.

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