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150 Jahre Alpenverein
25.01.2019

Das ist der Gipfel! Die Alpen in der Kunst

Paul Cezanne: Monte Sainte-Victoire, Aquarell, 1903
4 Bilder
Paul Cezanne: Monte Sainte-Victoire, Aquarell, 1903
Foto: Bild: Archiv

Erst spät, erst nach 1800, wurde das Hochgebirge als bildwürdig in der Kunst betrachtet.

Seit Jahrtausenden ist der Berg etwas besonderes und seine Spitze ein Mythos. Dort leben die Götter, Berggeister, Hexen. Vom Berg kommt das Gute, vom Berg kommt das Böse und Gefährliche.

Bis in die frühe Neuzeit hinein wurde, wenn möglich, ein Bogen ums unwirtliche, „hässliche“ Gebirge gemacht. Bildwürdig war es kaum. Bizarre, fast abstrahierte Felsformationen ersetzten seine realistische Darstellung; erst die Spätrenaissance legte Wert auf wesensgemäße Wiedergabe – und zwar der Alpen: Dürer aquarellierte fleißig auf seiner Reise gen Süden 1494/1495; Leonardo da Vinci skizzierte sie in Rötel und wählte scharf gezackte Alpenkämme als Hintergrund von Gemälden.

Im Unterschied zur gemäßigten, „wohltemperierten“ Landschaft (Arkadien!) wurde das Hochgebirge spät, nach 1800, zum – heroischen – Hauptprotagonisten von Ölmalerei: Joseph Anton Kochs „Schmadribachfall“ gilt in der Kunstgeschichtsschreibung als Beginn, kurz darauf erweiterte Caspar David Friedrich seine Mittelgebirgslandschaften um das grandiose Motiv „Der Watzmann“. Nun war der Bann gebrochen. Rottmann, Waldmüller, Giovanni Giacometti, Segantini, Hodler, die Münter, dazu Kirchner und Walde – die Alpen wurden nahezu parallel von der Wissenschaft, vom Sportsmann und der Kunst erobert.

Bis heute, bis in die Gegenwartskunst eines Gerhard Richter, Stephan Huber und Herbert Brandl, sind die Alpen ein geschätztes Motiv der Malerei geblieben. Wobei auffällt, dass dem Blick in die majestätische Höhe und dem schweifenden Blick über Gipfelketten doch Vorrang eingeräumt wird gegenüber dem Blick in die dramatisch abstürzende Tiefe. Dabei werden Berge doch auch erklommen, um zu betrachten, was unter dem Kreuz alles zu Füßen liegt.

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