Der Auftakt des digitalen Brechtfestivals: Kleine Pannen und Medea
Plus Das digitale Brechtfestival präsentiert eine eigene Ästhetik. Technisch hakelt es ein wenig, die Medeamaterial-Premiere kommt wuchtig daher.
Und jetzt also auch in Augsburg ein rein digitales Festival. Man geht nicht mehr ins Theater, kommt dort nicht mehr ins Gespräch mit anderen, man wartet im Zuschauerraum auch nicht mehr darauf, dass das Licht im Saal langsam erlischt, die aufgeregten Gespräche enden, es endlich beginnt. Stattdessen holt man sich kurz vor knapp noch schnell ein Getränk, macht es sich mehr oder weniger bequem vor dem Bildschirm und schaut von zu Hause aus zu.
Festival so ist etwas komplett anderes und funktioniert auch nach eigenen Regeln. Das haben die beiden Festivalmacher Tom Kühnel und Jürgen Kuttner sofort verstanden, als die Entscheidung, das Festival rein digital zu veranstalten, Anfang Oktober gefallen war. Sie haben die Künstler, die sie fürs Festival 2021 gewonnen und engagiert hatten, gebeten, ihre Beiträge noch einmal neu zu konzipieren. Nicht mehr als Event auf einer Bühne, das fürs Festival abgefilmt wird, sondern gleich als Film, der extra fürs Festival erstellt wird.
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