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20.06.2017

Die Polizei für die Kunst

Auf Streife bei der Documenta in Kassel

„Brennt es da, oder ist das Kunst?“ Auch dieser Frage begegnen die Polizisten, die auf der Documenta 14 in Kassel auf Streife sind – etwa Polizeioberkommissar Oliver Stiebing und seine Kollegin Andrea Schallner, die auf dem Friedrichsplatz Entwarnung geben können. „Das ist normal, das ist Kunst“, erläutert Stiebing auf Warnhinweise hin. Der weiße Qualm über dem Museum Fridericianum ist Teil der weltweit bedeutendsten Ausstellung für zeitgenössische Kunst, die gerade in Nordhessen läuft.

Die Kasseler Polizei ist mit einer eigenen Wache vor Ort – und beliebter Anlaufpunkt. Egal ob herrenlose Gepäckstücke, verirrte Touristen oder verrückte Aktionskünstler: Die Polizei muss sich auf der Documenta mit vielen Problemen beschäftigen. Aber Ausstellungsbesucher seien im Allgemeinen ein friedliches Publikum, sagt Lars Viereck, Leiter der Documenta-Wache. Diese besteht aus einem 60er-Jahre-Wohnwagen in Weiß-Blau mit „Polizei“-Aufschrift sowie einem Container.

Zur Zahl der Einsatzkräfte will er aus taktischen Gründen nichts sagen, versichert aber: „Wir haben diesmal mehr Kollegen dabei als bei der letzten Documenta.“ Das sei der allgemeinen Sicherheitslage geschuldet. Angst ist auf der Kunstausstellung nur ein Randthema.

Der Dienst mit Blick auf den Kunsttempel „Parthenon der Bücher“ ist freiwillig: „Jeder, der kommt, weiß, was ihn hier erwartet“, sagt Viereck. Anstrengend wird es für die Beamten durch die mediale Wirkung der Documenta: Die Ausstellung zieht schräge Gestalten, selbsternannte Künstler und Menschen an, die die öffentliche Aufmerksamkeit für sich nutzen wollen. „Wir hatten eine Dame hier, die mit drei Metallbehältern und einem Schild umherzog“, sagt Viereck. Darauf stand: „Geht nicht wählen.“ Eine andere Person habe penetrant mit Flugblättern versucht, Unterstützer für den eigenen Gerichtsprozess zu finden. Gegen solche Trittbrettfahrer gehe die Documenta vor: „Wenn deren Sicherheitsdienst nicht weiterkommt, versuchen wir das zu lösen“, so Viereck. Das sei bisher gewaltfrei gelungen, aber nicht einfach: Das Herz der Documenta, der Friedrichsplatz, ist öffentlicher Ort. (dpa)

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