Was passiert, wenn der Mensch Schöpfung spielt?
Plus Die Weihnachtsbotschaft verkündet die Menschwerdung Gottes. Die Zeichen der Zeit deuten eher auf die Gottwerdung des Menschen hin. Ein Kontrast.
„Macht euch die Erde untertan“ - was dieser Satz Gottes in der biblischen Schöpfungsgeschichte den Menschen genau sagen sollte, darüber lässt sich trefflich streiten. Aber dass diese es inzwischen mit den Ausmaßen ihrer Dominanz über das Irdische übertrieben haben, ist wohl unstrittig, weil offenkundig. Die Folgen des Gebrauchs der Erde, sie gefährden ja nicht zuletzt die Existenz der sich stetig weiter vermehrenden und ausbreitenden Menschen selbst.
Und was machen sie, statt zu zweifeln, statt innezuhalten? Mögen sich immer mehr Einzelne auch Umkehr und Zurück in die Zustände von einst wünschen – die Spezies insgesamt schreitet weiter voran. Von der „Krone der Schöpfung“ zur Allmacht des Schöpfers selbst. Gestalter der Welt und des Lebens, bald schon unsterblich – Biotechnik und Digitalisierung lassen von China bis ins kalifornische Silicon Valley nicht mehr nur die Visionen davon sprießen, sondern auch die Laboratorien, in denen, finanziert mit Milliarden an Forschungsgeldern, bereits daran gearbeitet wird. An der Perfektionierung des Menschen, an seiner Gottwerdung.
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