Diese sieben Kapellen im Donauried sollten Sie besichtigen
Plus Sieben Kapellen, alle spektakulär gestaltet, markieren eine neue geistliche Karte im schwäbischen Donauried. Nun sind sie zu Besuchermagneten geworden.
Sie sind sofort zu Besuchermagneten geworden. An sonnigen Ausflugstagen bilden sich sogar Warteschlangen vor den sieben Kapellen, die im schwäbischen Donauraum mit neuer, teils spektakulärer Architektur spirituelle Landmarken setzen. Innerhalb von drei Jahren sind inzwischen alle fertiggestellt – und das Augsburger Diözesanmuseum erkundet nun in einer Gesamtschau sowohl ihre besondere Materialität als Holz-Bauwerke als auch ihre geistige Strahlkraft.
Dem Besucher weht sofort wohlriechender Duft um die Nase. Hölzer sind aromatische Baustoffe, ihre Schnittflächen verströmen den harzigen Geschmack des Waldes, seien es blockig verbaute Douglasien oder dünn aufgeschnittene Schindeln aus Weißtanne. Am intensivsten hat sich der Bildhauer Josef Zankl mit dem Material beschäftigt: Mit dem Hohleisen schälte er in knapp fünf Monaten langer harter Arbeit schuppige Furchen ins Holz, die im Sonnenlicht lebhafte Schattierungen an den Wänden erzeugen. Seine Späne wie vom Biberzahn waren zu schade zum Wegwerfen. Erinnerungen aus 4000 Jahren stecken in der schwarzbraunen Mooreiche, deren Holz ein zartes Kreuz in luftiger Höhe formt.
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