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25.04.2018

Donald Trump als Vollidiot

Howard Jacobson: Pussy. Übs. J. Mass, Tropen, 267 S., 16 ¤

Diese böse Satire könnte so gut sein …

Ist nun nicht schon jeder Witz gemacht? Nicht schon jede satirische Zuspitzung übertroffen durch die Wirklichkeit? Wenn schon das Heer an US-Comedians klagt, dass ihnen nichts mehr zu Donald Trump einfällt … Was könnte ein ganzer Roman da noch liefern, das die seriöse Washington Post gleich schwärmen lässt: „Das ist gedruckte, eiskalte Rache“? Cover und Titel lassen einen ja nicht gerade zuversichtlich in das Buch des britischen Booker-Prize-Trägers Howard Jacobson starten: „Pussy“? Und ein Baby-Trump mit einer Barbie unterm Arm?

Tatsächlich hätte dieses Buch großartig werden können, wenn sich Jacobson diese Dampfhammer-Satire verkniffen hätte. Wenn er einfach seine Geschichte erzählt hätte von einem reich geborenen, zu Autismus neigenden Jungen, der in einem Prunkturm in der durch eine Mauer geschützten Republik „Urbs Ludus“ (der Spiel-Stadt), inmitten seiner Wohlstandsvernachlässigung, gesellschaftlicher Dekadenz und digitaler Unterhaltungssucht weltfremde Allmachtsfantasien entwickelt. Wie er ohne jeden moralischen Kompass lernt, dass nicht nur Wahrheit, sondern auch Wirklichkeit eine Frage der Deutungshoheit ist; wie er sich zum Emporkömmling und Politiker stilisiert und tatsächlich noch für aberwitzigste Behauptungen gefeiert und dabei von Diktatoren als einer der Ihren erkannt wird. All das steckt in „Pussy“. Aber leider noch viel mehr, vor allem: billige, blöde Pointen. (ws)

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