Ein Fahnder erzählt: Das sind die dümmsten Fehler der Kunstfälscher
Plus Nach 45 Dienstjahren geht Kunstfälschungsfahnder Dieter Sölch in Pension. Worüber er sich wundert und welche Vorsichtsmaßnahmen Sammler treffen sollten.
Herr Sölch, der Fälscher Wolfgang Beltracchi hat früher grinsend erzählt, er sehe in den Museen jede Menge Fälschungen. Gibt es mehr davon, als wir glauben?
Dieter Sölch: Solche Sprüche klingen immer gut. Vor fünf Jahren stand im „P. M. Magazin“, mindestens 40 Prozent der Werke verstorbener Künstler seien Fälschungen oder Nachahmungen. Im Bereich der Druckgrafik soll der Anteil noch deutlich höher sein. Tatsächlich haben wir im Bayerischen Landeskriminalamt mit der Grafik, mit Bronzen aus Afrika und mit Keramik aus dem asiatischen Raum schon erheblich zu tun. Aber natürlich kann es da keine seriösen Zahlen geben.
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