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Neues Album
10.03.2021

Eisbrecher-Sänger Alex Wesselsky: „Nur Rammstein thronen über uns“

Die Band Eisbrecher hofft auf einen Start, der sie gleich an Position 1 der Charts bringt: In dieser Woche erscheint ihr achtes Studio-Album „Liebe macht Monster“.
Foto: Eisbrecher

Die Rockband Eisbrecher um den Augsburger Sänger Alex Wesselsky stehen in der Popularität weit oben. Am Freitag erscheint das achte Album „Liebe macht Monster“.

„Die Songs schicken wir schon mal los. Wir kommen dann später nach.“ Ein passender Spruch von Alex Wesselsky in Zeiten der Pandemie. Der Sänger der deutschen Rockband Eisbrecher ist sich sicher, dass es so schnell mit Live-Auftritten wohl nichts werden wird. „Wir haben genug zu tun mit den Konsequenzen umzugehen. Wir leben derzeit vom Verschieben und improvisieren“, sagt der 52-Jährige.

Seine Band wurde vom Virus bitter bestraft: „Unsere Europa-Tournee, es wäre die erste der Bandgeschichte gewesen, haben wir jetzt schon das zweite Mal abgesagt.“ Anstatt in Paris, Zürich, London oder Barcelona verbrachten die fünf Musiker ihre Zeit hauptsächlich im Studio. Allerdings war das zumindest eine erfolgreiche Zeit. Das Album „Schicksalsmelodien“ mit gecoverten Songs wie „Skandal im Sperrbezirk“ und „Out of the Dark“, das Eisbrecher im Oktober des vergangenen Jahres veröffentlichten, landete immerhin auf Platz vier der deutschen Charts. Am Freitag erscheint jetzt mit „Liebe macht Monster“ das achte Studio-Album der Deutsch-Rocker um den Augsburger Sänger Wesselsky.

Auch bei Eisbrecher sind die Erwartungen an „Liebe macht Monster“ hoch

Nach bereits zwei vergoldeten Alben („Die Hölle muss warten“ und „Schock“) sind die Erwartungen nicht nur bei den Fans groß. Wesselsky zeigt sich sehr selbstbewusst: „Ich glaube schon, dass wir auf Platz eins einsteigen können.“ Für ihn gibt es aber „eine Mathematik in der Musikindustrie“: „Wenn jetzt auch ein neues Album von Helene Fischer, ACDC oder Metallica erscheinen würde, dann können wir wohl nicht das grüne Gras der Lichtung für uns beanspruchen. Ansonsten müsste es schon mit dem Teufel zugehen.“

Auf den Song „Dagegen“ des neuen Albums ist Wesselsky besonders stolz. Vor allem deshalb, weil er diesen Titel mit „Oomph“-Frontmann Dero Goi zusammen singt: „Oomph zählte früher bei mir immer zu meinen Vorbildern und viele Jahre später machst du dann einen Song mit Dero.“ Im Lied selber verurteilen Wesselsky und Goi den Machtmissbrauch: „Egal wie laut ihr seid, das spricht nicht für mich.“ Im Gespräch sagt Wesselsky: „Wir hatten in Deutschland zwei Diktaturen und ein Kaiserreich. Das reicht. Grundrechte verdienen Respekt.“

Die Videos sind ein wichtiger Baustein für Eisbrecher

Durch ihre musikalischen Erfolge haben Eisbrecher Bands wie „Oomph“ schon lange hinter sich gelassen. Wesselsky ist sich dessen bewusst: „In unserem Genre thronen noch Rammstein über uns und Lindemann (Projekt des Rammstein-Sängers Till Lindemann, Anm. d. Red.). Unheilig gibt es nicht mehr und mit In Extremo sind wir auf Augenhöhe.“ Auch aufwendige Videos zu Songs wie „Was ist hier los?“, „Verrückt“ „Skandal im Sperrbezirk“ und jetzt „FAKK“, spülten Eisbrecher in der Hierarchie nach oben.

Für Wesselsky sind die Videos ein wichtiger Baustein: „Das Auge sieht, was das Ohr hört. Das ändert noch einmal den Zugang zur Musik.“ Verfälscht das nicht auch die Musik? „Ich denke nicht, dass es verfälscht. Es addiert. Es ist ein Werbeclip und zugleich ein Kurzkinofilm.“ Bei Songs wie „Dagegen“ und „Kontrollverlust“ könnte mancher auch meinen, diese Titel haben was mit der derzeitigen Krise zu tun. Wesselsky schüttelt den Kopf: „Das ist ein Irrtum. Es gab ja schon vor Corona Idioten. Die meisten der Lieder haben wir auch vor Corona aufgenommen.“

Eisbrecher überraschen auf dem neuen Album durchaus, weil Songs wie „FAKK“ und „Wer bin ich?“ eine Spur härter sind wie manch vorheriges. Für Wesselsky ist es aber wichtig, dass die „Trademark“ von Eisbrecher erhalten bleibt. Dazu gehören Ohrwürmer wie „This is deutsch“, „Miststück“ und „Verrückt.“ Und keine Angst – Ähnliches ist natürlich auf dem neuen Album auch zur Genüge vorhanden. Wenn man Wesselsky aber die Frage stellt, wann er die Songs wieder einem Publikum vorstellen kann, bleibt ihm nur, den Schriftsteller Bertolt Brecht zu zitieren: „Das Sichere ist nicht sicher. So wie es ist, bleibt es nicht.“

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