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13. Oktober 2017
13.10.2017

Freitag, der 13.: Warum gilt er als Unglückstag?

Vor allem im Volksglauben ist Freitag, der 13., ein Unglückstag.
Foto: Zurich/Zurich Gruppe Deutschland/obs/dpa

Heute ist Freitag, der 13. Für abergläubische Menschen ist dieser Tag mit Pech und Unglück verbunden. Aber stimmt das? Und woher kommt dieser Glaube?

Freitag, der 13.: Für Cineasten ist das vor allem der Titel eines Horrorfilms. Aber auch abergläubische Zeitgenossen sehen in diesem Tag nichts unbedingt Positives. Vielmehr verbinden sie dieses Datum mit jeder Menge Unglück. Warum das so ist, und ob etwas an diesem Aberglauben wirklich dran ist - hier die Antworten.

Heute ist Freitag, dem 13.: Woher kommt die Angst?

Tatsächlich gibt es nicht wenige Menschen, die dieses Datum mit Pleiten, Pech und Pannen verbinden. Es geht sogar noch schlimmer: Manche Betroffene haben eine geradezu abergläubische Angst vor diesem Tag. Psychologen nennen diese Angst Paraskavedekatriaphobie. Der Begriff kommt aus dem lateinischen "parasceves" (Vorbereitungstag, meist vor dem Sabbat/Samstag) sowie den griechischen Wörtern "treiskaideka" (Dreizehn) und "phobos" (Furcht).

Warum ist Freitag, der 13., so negativ besetzt?

Dafür gibt es mehrere Erklärungen. "Im christlichen Verständnis wird der Freitag mit dem Karfreitag, dem Todestag von Jesus Christus, in Verbindung gebracht", erklärte Beate Spiegel , Leiterin des Schwäbischen Volkskundemuseums Oberschönenfeld, einmal in einem Interview. "Die 13 hat damit zu tun, dass Judas, der Verräter, der 13. war, der beim letzten Abendmahl mit am Tisch saß. Aber auch durch unser Dezimalsystem sind wir bis heute von der Zwölf geprägt. Früher hat man im Dutzend eingekauft, und Besteck-Sets bestehen in der Regel aus sechs oder eben zwölf Stücken. Außerdem besteht der Tag aus zwei Mal zwölf Stunden und es gibt zwölf Monate. Die 13 ist das, was einfach nicht so richtig dazu passt."

Bis heute verbinden so viele Menschen mit der Zahl 13 Unglück und Gefahr. Einige Hotels verzichten auf Zimmernummer 13, manche Fluggesellschaften führen keine 13. Sitzreihe in ihren Maschinen. Und in vielen amerikanischen Hochhäusern wird das 13. Stockwerk nicht aufgeführt.

Wie häufig im Jahr ist "Unglückstag" Freitag, der 13.?

Pro Jahr gibt es diese Kombination mindestens einmal - und höchstens dreimal.

Wie lange ist dieses Datum schon ein Unglückstag?

Schon in der Bibel ist der Tag negativ besetzt. Adam und Eva sollen am Freitag in den verbotenen Apfel gebissen und so die Sünde in die Welt gebracht haben. Jesus wurde am Karfreitag gekreuzigt. In Monaten und Jahren, die mit einem Freitag beginnen, wurde früher Schlechtes erwartet. "Was freitags wird begonnen, hat nie ein gut' End' genommen", lautet ein altes Sprichwort.

Bringt Freitag, der 13. tatsächlich Unglück?

Die Techniker Krankenkasse (TK) hat einmal untersucht, ob die Furcht begründet ist. Nach Auswertung einer mehrjährigen Unfallstatistik konnte allerdings Entwarnung gegeben werden. An Freitag, dem 13., registrierte die TK demnach bundesweit im Schnitt 1430 Unfälle. Das sind sogar sechs weniger als an anderen Freitagen.

Und auch für Autofahrer gab der ADAC Entwarnung: Eine Häufung der Verkehrsunfälle sei statistisch nicht festzustellen. Das hatte eine deutschlandweite Auswertung der Unfallzahlen von 2004 bis 2013 ergeben. In diesem Zeitraum waren 18 Freitage auf einen 13. gefallen, die Unfallzahlen lagen den Angaben zufolge jeweils sogar unter dem Durchschnitt. AZ

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