
Abschied
Geiger Ivry Gitlis mit 98 Jahren gestorben

Emmanuel Macron würdigte ihn als einen der größten Violinisten seiner Zeit. Im Alter von 98 Jahren ist Ivry Gitlis jetzt in Paris gestorben.
Der Violonist Ivry Gitlis ist tot. Der aus Israel stammende Künstler sei am Donnerstag in Paris im Alter von 98 Jahren gestorben, berichtete die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Gitlis' Sohn David.
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron würdigte die Verdienste von Gitlis und nannte ihn einen der größten Violinisten seiner Zeit. Bereits im Alter von sieben Jahren habe er sein erstes Konzert gegeben.
Der Geigenvirtuose sei während seiner internationalen Karriere in den bekanntesten Konzerthäusern der Welt zu Gast gewesen. Gitlis, Vater von vier Kindern, lebte in der französischen Hauptstadt.
© dpa-infocom, dpa:201225-99-812481/3 (dpa)
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