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  3. "Gottschalk liest!": Thomas Gottschalk wettert gegen das Quotenfernsehen

"Gottschalk liest!"
17.03.2019

Thomas Gottschalk wettert gegen das Quotenfernsehen

Thomas Gottschalk spricht in "Gottschalk liest!" im BR mit Autoren über seine Bücher.
Foto: Ulrich Wagner

Exklusiv Thomas Gottschalk ist demnächst in einer Literatursendung im BR zu sehen. Was er selbst über das Bücherlesen und das öffentlich-rechtliche Fernsehen denkt.

Der Entertainer Thomas Gottschalk legt keinen Wert auf Einschaltquoten im Fernsehen und fordert mehr Mut von den TV-Sendern. „Ich freue mich jetzt über die paar Hunderttausend, die mir zuschauen wollen“, sagte der 68-Jährige vor dem Start seiner neuen Büchersendung „Gottschalk liest“ unserer Redaktion. „Aus meiner Sicht sollten die Öffentlich-Rechtlichen aber viel häufiger einfach sagen: Die Quote geht uns am Arsch vorbei“, fügte Gottschalk hinzu.

„Ich mache mir nichts vor: Das Fernsehen, wie ich es gelebt und geprägt habe und von dem ich geprägt wurde, gibt es ja nicht mehr“, sagte Gottschalk, der am Dienstagabend, 19. März, im Bayerischen Fernsehen auf Sendung geht. „Dass mir der Bayerische Rundfunk eine Büchersendung zutraut, darauf muss man erst mal kommen“,  sagte Gottschalk.

Thomas Gottschalk bezeichnet sich als Durchschnittsdeutschen

Er selbst habe die Idee dem Sender nahegebracht. „Mich muss man zum Lesen zwingen, deshalb mache ich eine Büchersendung, und hinterher denke ich, schön, dass ich das gelesen habe“, sagte der Moderator. Er selbst komme wie die meisten Bundesbürger auf eine Lektüre von zehn Büchern im Jahr:  „Ich bin der Durchschnittsdeutsche - immer gewesen“, betonte Gottschalk. „Ich gebe ja auch offen zu, dass ich mehr fernsehe als lese.“

Der Entertainer macht sich allerdings wenig Hoffnungen, dass er mit seiner Sendung massenhaft Zuschauer zu Bücherlesern mache: „Ich habe die Samstagabend-Unterhaltung nicht gerettet, von der ich sehr viel verstanden habe. Also werde ich auch das Lesen nicht retten, von dem ich relativ wenig verstehe.“ Für ihn stehe der Spaß im Vordergrund, er tue etwas für den Bildungsauftrag der Öffentlich-Rechtlichen und freue sich den eigenen Horizont zu erweitern: „Die Hochkultur verschreckt mich manchmal, manchmal verschrecke ich die Hochkultur“, sagte Gottschalk.

In „Gottschalk liest?“ spricht der Moderator vier Mal im Jahr mit Autoren über deren Bücher. Die erste Folge läuft am 19. März um 22.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen mit Ferdinand von Schirach, Sarah Kuttner und Vea Kaiser.

Das ganze Interview mit Thomas Gottschalk lesen Sie hier: Thomas Gottschalk: "Ich bin der Durchschnittsdeutsche"

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