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Pritzker-Preis
06.03.2019

Häuser, die jeder Stilistik trotzen

Arata Isozaki 2014 vor einem von ihm entworfenen, im Bau befindlichen Gebäude in Mailand.
Foto: G. Cacace, afp

Mit Arata Isozaki geht die weltweit wichtigste Auszeichnung für Architektur wieder einmal nach Japan. Aber auch in Deutschland war der Preisträger schon tätig

Der Japaner Arata Isozaki hat den diesjährigen Pritzker-Preis und damit die höchste Auszeichnung für Architektur gewonnen. Mit seinen „frischen“ Bauten, die „stilistischen Kategorien trotzen“, sei Isozaki niemals Trends gefolgt, sondern stets seinem eigenen Weg, schrieb die Jury in ihrer am Dienstag veröffentlichten Entscheidung. Isozaki sei „ein vielseitiger, maßgebender und wahrhaft internationaler Architekt“. Mit seinem vorausschauenden Denken gelte er als Visionär seiner Generation. Isozaki habe als einer der ersten japanischen Architekten außerhalb Japans gebaut in einer Zeit, als westliche Gesellschaften eher den Osten beeinflussten, sagte Tom Pritzker, Vorsitzender der Hyatt Foundation. Die Stiftung mit Sitz in Chicago steht hinter dem mit 100000 Dollar (88000 Euro) dotierten Preis.

Der 1931 geborene Isozaki ist der achte Japaner, der die renommierte Auszeichnung gewinnt. Frühe Erfolge als Architekt erzielte er bereits zur Zeit der Besatzung durch die Alliierten nach Ende des Zweiten Weltkriegs. In den 1980er Jahren half er mit, japanisches Design nach Europa und in die USA zu exportieren. Teil seiner Methode ist das japanische Konzept „Ma“, das sich als Zwischenraum, Pause oder Öffnung in Bau und Design verstehen lässt. Seine Modernismus-Bauten wirkten „geometrisch simpel“, steckten aber voller „Theorie und Zweck“, hieß es in der Mitteilung zum Pritzker-Preis.

Zu den bekanntesten Bauten Isozakis zählen das Museum of Contemporary Art in Los Angeles, das olympische Stadion in Barcelona und das Eishockey-Stadion im norditalienischen Turin. Am Potsdamer Platz in Berlin baute Isozaki, der weltweit mehr als hundert Projekte umgesetzt hat, mit weiteren Architekten die Daimler-Benz-Hochhäuser. Isozaki entwarf zudem Museen wie den Ceramic Park Mino im japanischen Gifu, Konzertsäle wie die Shanghai Symphony Hall in China und den Allianz-Turm in Mailand.

Der nach seinem Stifter, dem US-Unternehmer Jay A.Pritzker (1922– 1999), benannte Preis wird seit 1979 verliehen. Der letzte mit dem Pritzker-Preis ausgezeichnete Deutsche war 2015 Frei Otto.(dpa)

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