Heimatpfleger Peter Fassl: „Nur eine schöne Synagoge, das geht nicht“
Plus Zum 30. Mal findet die Tagung zur Geschichte schwäbischer Juden statt. Bezirksheimatpfleger Peter Fassl erinnert sich an lebhafte Debatten.
Herr Fassl, knapp drei Jahrzehnte sind vergangen, seitdem die Tagungsreihe zur „Geschichte und Kultur der Juden in Schwaben“ ihren Anfang genommen hat. Was gab Ende der 1980er Jahre den Anstoß zur Gründung dieser Reihe?
Peter Fassl: Das waren mehrere Punkte. Zunächst ein persönlicher: Ich habe neben Geschichte auch Theologie studiert, mit dem Schwerpunkt Bibelwissenschaft, und das Judentum ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der biblischen Schriften. Ein anderer Grund war, dass eines der ersten großen Ereignisse für mich als Heimatpfleger des Bezirks Schwaben 1987 die Einweihung der restaurierten Synagoge in Ichenhausen gewesen ist. Später war ich als Heimatpfleger dann noch mit weiteren Synagogen-Restaurierungen – Hainsfarth und Binswangen – beschäftigt.
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