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13.06.2019

Humboldt Forum mit Problemen

Eröffnung des Mammutprojekts verschoben

Das Humboldt Forum, Prunk- und Vorzeigeprojekt der deutschen Kultur im wiederaufgebauten Hohenzollernschloss in Berlin, eröffnet nicht wie geplant noch 2019 – und damit nicht mehr im 250. Jubiläumsjahr des Forschers und Namensgebers Alexander von Humboldt (1769–1859). Das Ausstellungshaus soll nun erst 2020 für das Publikum öffnen. Grund: unter anderem Probleme mit Brandschutz, Heizung und Kühlung. „Das Eröffnungsszenario mit einer Teileröffnung ist nicht zu halten“, sagte die Präsidentin des zuständigen Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Petra Wesseler.

Ursprünglich sollte das Schloss ab Herbst in Etappen zugänglich werden. Geplant war zunächst eine Ausstellung über das Elfenbein und seine Rolle im Kolonialismus. Die Schau war bereits in der vergangenen Woche auf kommendes Jahr verschoben worden. Über neue Termine wolle das Bundesamt am 26. Juni mit der Stiftung Humboldt Forum beraten. „Heute können wir noch keinen Stichtag sagen“, sagte Wesseler. Aus „einer gewissen Logik“ ergebe sich aber, dass das Schloss 2020 eröffnet werde.

Der Stiftungsbauvorstand Hans-Dieter Hegener sprach von „einzelnen Defekten“, die nun behoben werden müssten. Es gebe keine „systemischen Fehler“. Die Baukosten von 600 Millionen Euro blieben im Rahmen. Wesseler sprach von einer Reserve von 78 Millionen Euro, von der höchstens ein Drittel ausgeschöpft werde. Schon Anfang Dezember hatte Hegener bestätigt, dass die Terminpuffer aufgebraucht seien. Er nehme die Entscheidung mit Bedauern zur Kenntnis, sagte Forum-Generalintendant Hartmut Dorgerloh. „Sicherheit und Qualität gehen aber vor Tempo.“ Man strebe jetzt eine Eröffnung aus einem Guss mit Dauerausstellung und Sonderschauen an. Die geplante Feier zu Ehren von Alexander von Humboldt am 14. September finde statt, auch seien verschiedene Besuchertage weiterhin geplant.

Hauptnutzer des Humboldt Forums ist die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, auch das Land Berlin und die Humboldt Universität bekommen Flächen. In dem Bau sollen mehr als 20000 Objekte aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien zu sehen sein. Ende Mai seien Probleme bei der Kälteanlage festgestellt worden, sagte Wesseler. Leitungen seien zu niedrig aufgehängt worden und versperrten einen Fluchtweg. Eine zusätzliche Tür müsse für den Brandfall eingebaut werden. Schon fertiggestellt sind bisher unter anderem das Foyer und die oberen Etagen, wo die Technik untergebracht ist. Nicht abgeschlossen ist das Dachrestaurant, ein Teil der Fassaden ist noch eingerüstet. (dpa)

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