
Im Wartesaal am Bahnhof Fürth
Fürth (dpa) - Mit dem Warten als einem Stück Alltagskultur setzt sich ein Kunstprojekt in Fürth auseinander. Damit will die fränkische Stadt zum 175-jährigen Eisenbahnjubiläum beitragen.
"Wir wissen alle, dass mit dem Verkehrsmittel Eisenbahn ein Phänomen untrennbar verbunden ist: das Warten", erläuterte die Leiterin des Fürther Kulturamtes, Claudia Floritz. Neun Künstler setzen sich auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema auseinander. Das Kunstprojekt ist vom 10. bis zum 26. September im Obergeschoss des Fürther Hauptbahnhofs und verschiedenen Orten in der Innenstadt zu erleben.
Nürnberg und Fürth erinnern derzeit mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen an die Fahrt der ersten deutschen Eisenbahn im Jahre 1835.
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