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07.11.2017

In Russland wegen der Kultur

Klassik Der Dirigent Teodor Currentzis erklärt, weshalb er dem Land die Treue hält

Baden-Baden Stardirigent Teodor Currentzis will trotz zunehmender Klagen mancher Künstler über politischen Druck in Russland weiter in dem Land leben. Er liebe Russland innig, sagte der 45-Jährige vor einem Gastspiel im Festspielhaus Baden-Baden. Dort dirigiert er die Oper „La Bohème“ von Giacomo Puccini am 10. und 12. November.

Currentzis übernimmt im kommenden Jahr zusätzlich zu seiner Arbeit in Russland das SWR Symphonieorchester als Dirigent. „Für mich besteht das Land (Russland) nicht aus Beamten oder Politikern. Russland ist für mich ein kulturelles Erbe“, sagte der Leiter des Staatlichen Opern- und Balletttheaters in Perm am Ural. „Und ich werde dieser Kunst dienen – und nicht einem Staat oder Politikern, die es heute gibt, aber morgen schon vergessen sind. Deshalb“, so Currentzis weiter, „ist die Vorstellung, das Land zu verlassen wegen eines Menschen, der dir nicht gefällt oder dich beim Arbeiten stört, die Position eines feigen Menschen.“

Kritisiert hatte der gebürtige Grieche, der einen russischen Pass hat, zuletzt auch das Vorgehen gegen den Moskauer Regisseur Kirill Serebrennikow. Mit ihm sitze jetzt die moderne russische Kunst auf der Anklagebank, hatte Currentzis auf der Internetseite des Theaters in Perm geschrieben. „Dieser grobe Umgang und dieses parteiische Verhältnis einem Künstler gegenüber ist unzumutbar. Das diskreditiert das Rechtssystem in unserem Land“, meinte Currentzis. „Wenn das so weitergeht, werden Regisseure Angst haben, ihre Arbeit zu machen.“

Currentzis, hoch gelobt vor allem für seine Mozart-Interpretationen, äußerte sich auch zu seiner Arbeit mit Musikern. Berühmt-berüchtigt sind seine langen Probensitzungen. „Ich arbeite immer so lange, bis ich das gewünschte Ergebnis habe. Das können zehn Stunden, das können aber auch zehn Minuten sein.“ Seine Musiker in Perm arbeiten nicht wie in einem Büro, sagte Currentzis. „Sollte es in Deutschland Schwierigkeiten geben, dann müssen wir diese Fragen klären.“ (dpa)

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