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Buchkritik
19.07.2020

In diesem Roman wird das Paradies zum Albtraum

Auf der exotischen Insel ist das Licht „ein weißes Messer, das an den Farben schabte“.
Foto: imago/CHROMORANGE

Plus Ludwig Fels führt in seinem neuen Buch ein Aussteiger-Paar auf eine exotische Insel. Doch das Leben dort zeigt rasch seine Kehrseiten und Abgründe.

Olav und Helen Ostrander, die ein Gewaltakt zusammengebracht hat (er schlug ihren Mann halb tot, um sie vor dessen Gewalt zu retten) und die im Gefängnis heiraten, wollen dem kalten Mitteleuropa entfliehen und ein schönes Leben in einem „Paradies“ führen, wo immer die Sonne scheint und das Meer hinter Palmen lockt. Mit dem Geld, das Helen von einem Onkel geerbt hat, kaufen sie in einem exotischen Land ein Haus im wohlklingenden „Hidden Pearl Resort“. Geld, so glauben die Auswanderer, „war das Material, mit dem sich die Existenz panzern ließ, war fast schon wie eine Droge gegen den Tod.“

Das von der Unbedingtheit seiner Gefühle getragene Liebespaar gerät in die Wirklichkeit einer Insel– dieses „Zifere Island“ ist nicht konkret zu bestimmen, es könnte in Afrika oder der Karibik sein – , die gnadenlos heiß, vermüllt, korrupt, voller Gewalt, Armut und Rücksichtslosigkeit ist. Die naiven, arglosen Träumer rutschen in die Wirklichkeit eines Landes, in das sie nicht gehören und das ihnen zum Albtraum wird. Ihre Villa ist eine halbe Ruine, ein Rohbau der Rohheit. Und das „Licht ein weißes Messer, das an den Farben schabte.“

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