Faszination Nacht: Augsburger Andreas Nohl gibt Buchreihe heraus
Plus Der Augsburger Autor und Übersetzer Andreas Nohl, Herausgeber einer neuen Buch-Reihe mit Nachtstücken, spricht über die Faszination dieser Tageszeit.
Herr Nohl, Sie sind Herausgeber einer neuen Buchreihe, die „Nocturnes“, also Nachtstücke, überschrieben ist. Den Begriff kennt man auch aus der Musik und der Malerei. Was macht eigentlich die Faszination des Nächtlichen aus?
Andreas Nohl: Jedem kommt wohl mit dem Begriff „Nacht“ das Dunkle in den Sinn, auch etwas, was im Verborgenen ist. Aber was wir mit dem Nächtlichen verbinden, hat mehrere Seiten. Die eine ist das Unheimliche, das auch das Grauen streifen kann. Die andere ist die Ruhe, vielleicht auch eine Art von erfüllter Einsamkeit. Aber es kann natürlich auch das Erotische sein. Das Nächtliche ist im Grunde immer auch ein Stück Freiheit von der Moral des Tages, von der protestantischen Werkmoral. Und es ist das Faszinierende an der Nacht, dass sie die andere Seite des Lebens zeigt.
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